Als 1988 Audi den ersten A8 vorstellte überwogen die Stimmen der Skeptiker – das kann doch gar kein Erfolg werden. Als die Ingolstädter 1994 mit der zweiten Generation erstmals in der Großserie die selbsttragende Aluminiumkarosserie einführten, mokierte sich teilweise der Wettbewerb – das ginge gar nicht, das sei viel zu teuer und nach Unfällen würden die Reparaturkosten immens sein. Nun man irrte sich. Nach anfänglichen Akzeptanz-Schwierigkeiten mauserte sich das Audi-Flaggschiff zum Erfolgsmodell. Die jetzt gründlich überarbeitete vierte Generation, die im November beim Händler steht, soll dies möglichst noch toppen. Der Einstiegspreis beträgt 75.400 Euro. Mit 5,14 Meter Länge, 2,99 Meter Radstand, 1,95 Meter Breite und 1,46 Meter Höhe ist der A8 in seinen Abmessungen gleich geblieben; beim A8 L kommen in Radstand und Länge je 13 Zentimeter dazu. Beibehalten wurde natürlich auch der Leichtbau. Die Karosserie besteht nahezu komplett aus Aluminium und wiegt – in der Audi Space Frame-Bauweise konzipiert – lediglich 231 Kilo und auch das Gesamtgewicht des A8 3.0 TFSI stellt mit 1.830 Kilo einen Bestwert unter den Wettbewerbern mit Allradantrieb dar. Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche optionale Assistenzsysteme, die das Fahren im A8 noch souveräner machen. Die adaptive cruise control mit Stop&Go-Funktion ist mit einer Ausbaustufe des serienmäßigen Sicherheitssystems Audi pre sense basic gekoppelt, das Gleiche gilt für den Audi side assist. Neu im A8 sind der Audi active lane assist, der die Lenkungsrichtung gegebenenfalls leicht korrigiert, und der Parkassistent mit Umgebungsanzeige, der die Lenkarbeit beim Parken übernimmt. Das ebenfalls neue Head-up-Display projiziert wichtige Informationen im Sichtbereich des Fahrers auf die Windschutzscheibe und der Nachtsichtassistent kann neben Fußgängern jetzt auch größere Wildtiere erkennen.Da bleiben also kaum noch Wünsche offen – allerdings bewegt man sich dann in Preis-Regionen von weit über 100.000 Euro. Muss man ja nicht alles haben. Für die Ingolstädter ist ein derartiges Angebot aber wichtig, um die Ansprüche betuchter Käufer zum Beispiel im Nahen Osten oder in China erfüllen zu können.
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In diesem Video wird erlautert, warum das Landratsamt Dillingen auf Erdgas umgestiegen ist. Landratsamt Dillingen hat dafür gesorgt, dass 33 Mal weniger CO2 ausgestossen wird als mit fossilen Kraftstoffen.
Im Jahr 1982 erblickte der erste Golf GTD das Licht der Welt. Der erste Gran Tourismo Diesel, was das Namenskürzel eigentlich bedeutet, war weitestgehend ein Golf GTI, allerdings mit einem Selbstzünder unter der Haube. Trotz der im Vergleich zum aktuellen GTD mager anmutenden 70 Turbo-Diesel-Pferde, war der erste GTD damals so etwas wie die Sportskanone unter den Dieseln. Das lag zum einen am straffen Fahrwerk, zum anderen am geringen Gewicht. Rund 900 Kilogramm brachte das zierlich wirkende Auto damals auf die Waage. Der aktuelle GTD lässt bei Bedarf 184 Pferde galoppieren, diese müssen aber knapp eine halbe Tonne mehr in Bewegung halten. Die Gewichtszunahme ist optisch leicht zu erkennen, der neue GTD ist gegenüber seinem Urahn stolze 50 Zentimeter gewachsen. Aber auch unter dem Blech hat er nun eine Menge Technik, die das Fahren sicherer und komfortabler macht. Dass der Neue, dem ersten GTD in jeder Lebenslage die Rückleuchten zeigen kann, lässt sich am leichtesten mit dem Leistungsgewicht erklären. Beim Golf I sind es mehr als 12 Kilogramm, die jede Pferdestärke bewegen muss, beim aktuellen stemmen sich nur noch 7,4 Kilo gegen jedes PS. In Sachen Höchstgeschwindigkeit lässt der Golf 7 dem Oldtimer keine Chance. Während 160 Km/h in den 80ern als zügig galten, sind es heute 230 Stundenkilometer… Doch eines verbindet die beiden GTD. Damals wie heute standen und stehen die drei Buchstaben für einen echten Langstreckenexpress.
In disem Video wird Erdgas mit Benzin und Diesel verglichen. In der Animation sehen werden Sie sehen wieviel Sie mit Erdgas sparen und wie weit Sie damit fahren können, während Sie gleichzeitig die Umwelt schonen.
Zweifellos ist die dunkle Jahreszeit mit nassen und rutschigen Straßen auch für Radfahrer eine besondere Herausforderung. Das veranlasst sie aber keineswegs zu entsprechender Zurückhaltung, wie sich täglich beobachten lässt. Sie nehmen die Vorfahrt, fahren bei Rot und haben kein Licht. Vor allem in den Städten begeben sie sich in Lebensgefahr. Doch das scheint die meisten von ihnen nicht zu interessieren. Dabei ist eine gut funktionierende Beleuchtung für wenig Geld schnell besorgt.
Sogenannte Concept Cars sind auf allen Automessen der Hingucker. Sie sollen zeigen, was die Autobauer für die Mobilität der Zukunft entwickeln. Oft wird aus dem Blick in die Zukunft aber auch nichts. Die Studien wären für eine Serienproduktion dann doch zu teuer gewesen, oder zu praxisfern, oder es wäre einfach nicht mehr die Akzeptanz bei den Käufern vorhanden. Dann wandern die Konzepte nach ihrem glorreichen Messeauftritten still und leise ins Museum oder die Schrottpresse. VW hat mit einem ambitionierten Projekt bewiesen, dass es auch anders geht. Das 1-Liter-Auto erschien zu Beginn vielen Skeptikern noch als reine Utopie. Als VW in Doha den Prototyp des XL1 durch die Straßen fahren ließ, war aber klar, dass es sich nicht nur ein imageträchtiges Marketingprojekt handelt. Spätestens als in Genf die Kleinserie des XL1 ins Scheinwerferlicht rollte, mussten Zweifler erkennen, dass VW es ernst meint.