Beim traditionellen Volkswagen-Konzern-Treffen am Vorabend des Genfer Autosalons gab es eine spannende Frage – welche Weltpremieren, welche Studien würden hier vorab präsentiert, welche erst am ersten Messetag. Denn angesichts der wahren Neuheitenflut war eine Auswahl unumgänglich. Nun, man entschied sich für eine gesunde Mischung und fand damit bei den über 1.200 geladenen Gästen großen Anklang. Die dritte Generation des Audi TT, der Huracan als Nachfolger des Lamborghini Gallardo, der „Rembrandt Bugatti“ als weitere Sonderedition des Veyron 16,4 Grand Sport Vitesse, der Continental GT Speed als schnellster Bentley aller Zeiten sowie der Seat Leon Cupra zeigten das Hier und Jetzt. Die Skoda-Designstudie „VisionC“ und das sechssitzige Konzeptfahrzeug „Clipper“ von Giugiaro dagegen unterschiedliche Ansätze, wie die automobile Zukunft aussehen könnte. Für den Spagat zwischen Konzeptfahrzeug und Serie zuständig aren der T-ROC, mit dem Volkswagen zwischen Tiguan und Touareg eine neue SUV-Baureihe etablieren wird und die Alltrack-Studie für den VW Multivan, der schon sehr bald auf unseren Straßen zu sehen sein dürfte. Ein vielfältigeres Angebot kann derzeit kein anderer Autokonzern bieten.
Das traditionelle GTI-Treffen am Wörthersee ist Kult und pure automobile Leidenschaft zugleich. Das wurde auch dieses Jahr wieder deutlich, als sich weit über 150.000 Motorbegeisterte zum größten GTI-Treffen der Welt trafen, das im österreichischen Reifnitz seine 32. Auflage erlebte. Als sich 1981erstmals knapp 100 VW GTI-Fahrer und ihre Freunde an Himmelfahrt zu einem Treffen am Wörthersee trafen, ahnte wohl keiner von ihnen, was sie da gerade anzettelten und das eines Tages „ihr
Der Beetle von Volkswagen zieht in diesem Sommer in den US-Motorsport ein. Am Rande der New York International Auto Show stellt Volkswagen of America den Rallycross-Beetle mit Allradantrieb vor, dessen TSI-Motor mehr als 560 PS (412 kW) leistet. Volkswagen of America hat sich für dieses Projekt mit dem US-Rennsport-Spezialisten Andretti Autosport zum Volkswagen Andretti Rallycross Team zusammengeschlossen, das zwei Global Rallycross (GRC) Fahrzeuge für die Rennfahrer Tanner Foust und Scott Speed stellt. Das Team startet die Saison zunächst mit zwei modifizierten Polos auf der Bodengruppe des 2013 World Rally Championship-Siegerautos. Im Sommer erfolgt dann der Wechsel auf den GRC Beetle, wie er in New York präsentiert wird. Mit diesem allradgetriebenen Rallycross Beetle stellt Volkswagen in den USA gleichzeitig das leistungsstärkste Modell der Baureihe vor: Der TSI-Motor leistet durch Aufladung und Direkteinspritzung mehr als 560 PS. Rallycross gehört zu den Motorsport-Disziplinen in Amerika, deren Fangemeinde am rasantesten wächst - sowohl in Besucherzahlen als auch in Bezug auf TV-Einschaltquoten. Die anspruchsvollen Rundkurse bestehen teils aus Staubpisten, teils aus Asphalt und bieten den Zuschauern durch Niveauunterschiede mitunter spektakuläre Sprünge der Wettbewerbsfahrzeuge von über 20 Meter Länge.
18 Teams, die sich in ihren Heimatländern bereits mit einem leichten Gasfuß als beste Spritsparer durchgesetzt hatten, fuhren jetzt an der Westküste der USA um den Word-Champion-Titel. Genau 647 Kilometer quer durch Kalifornien auf einem Kurs mit unterschiedlichem Streckenprofil. Von Stadtdurchfahrten bis hin zum kurvigen Pacific Coast Highway war alles dabei. Die Teilnehmer starteten mit identischen VW Jetta Hybrid. Eine ideale Voraussetzung für beeindruckende Verbrauchsergebnisse möchte man meinen, gehört das Fahrzeug von Hause aus doch zu den sparsamsten Autos. Gewinnen konnte jedoch nur, wer das Potenzial der Hybridtechnik für sich auch zu nutzen wusste und möglichst viele Kilometer mit elektrischer Zuarbeit zurücklegte.
Ein eindeutiges Bekenntnis zum Motorsport und zu seinen privaten Kundenteams lieferte Seat beim legendären GTI-Treffen am Südufer des Wörthersees. Klarer Held auf dem Seat Stand dabei der neue Leon Cup Racer. Er zeigt bereits sehr konkret, wie ein neuer Renntourenwagen für den Einsatz in den verschiedensten weltweiten Rennserien aussehen kann. So bildet der 243 kW/330 PS starke Leon Cup Racer die Basis für die Entwicklungsarbeiten und Testfahrten der kommenden Monate. Begleitet wird der Cup Racer auf dem Seat Stand von fünf weiteren, besonders feurigen und individuell ausgestatteten Versionen der Baureihen Ibiza und Leon sowie einem umfangreichen Programm für die Fans der spanischen Marke. Schon optisch liefert der auf dem fünftürigen Leon basierende und in metallischem Matt-Grau mit orangefarbenen Akzenten lackierte Cup Racer einen beeindruckenden Auftritt: Überaus kraftvoll steht er auf seinen 18 Zoll-Rennrädern, immerhin ist die Spurbreite des Rennwagens fast 40 Zentimeter größer als beim Serienmodell. Die neue Front ist auf optimale aerodynamische Effizienz und maximale Belüftung von Motor und Bremsanlage ausgelegt, die mächtigen Radhäuser mit ihren Öffnungen an der Rückseite unterstützen die Kühlwirkung für die Vierkolben-Bremsanlage. Die Schweller sind weit herausgezogen, zusammen mit dem Frontspoiler, dem glatten Unterboden, dem Diffusor am Heck sowie dem zweistufigen, auf einer Stütze montierten Dachspoiler schaffen sie maximalen Abtrieb für hohe Kurvengeschwindigkeiten. Rennfertig präsentiert sich auch das Interieur. Konsequente Gewichtsreduktion und die Konzentration auf das Wesentliche bestimmen den von einem höchstfesten Käfig zusätzlich geschützten Innenraum. Die Grundform des Seriencockpits bleibt erhalten, die Fahrerinformation und die Bedienung des Rennwagens konzentrieren sich aber auf das Multifunktions-Lenkrad und das hochauflösende TFT-Display dahinter. Für mächtigen Vortrieb sorgt ein Zweiliter-Vierzylinder-Turbomotor. Seine maximale Leistung beträgt 243 kW/330 PS, das maximale Drehmoment liegt bei 350 Newtonmeter. Für die Kraftübertragung auf die Vorderachse sorgen ein 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG, bedient am Lenkrad, und ein elektronisch gesteuertes Sperrdifferential. Eine spezielle Variante des Cup Racer für Langstreckenrennen kann mit einem sequentiellen Renngetriebe mit Schalthebel auf der Mittelkonsole und einem mechanischen Sperrdifferential ausgerüstet werden. Selbst ein vorläufiger Kaufpreis für den Leon Cup Racer ist bereits definiert: 70.000 € (ohne Mehrwertsteuer) soll die Version mit DSG-Getriebe kosten, 95.000 € (ebenfalls ohne Mehrwertsteuer) die Langstrecken-Ausführung mit sequentiellem Getriebe und mechanischem Sperrdifferential.
Buchtrailer zum Roman „Alles ist so verdammt wunderbar!“ von Ruby Ranitzki
Wie weit wirst Du gehen, um Deinen Weg zu finden? Wie viele Freunde musst Du verlieren, um Dich selbst zu erkennen? // Alles ist so verdammt Wunderbar! Roman von Ruby Ranitzki, Verlag Meavision Media GmbH
Erhältlich bei Amazon:
http://www.amazon.com/dp/B00AJQK3B6
Weiteres Infos unter: http://www.facebook.com/Autorin.Ruby.Ranitzki
Erstmals gibt es in der Leon-Familie ein dreitüriges Modell. SEAT bietet ihn mit dem Namenszusatz SC an. Das Kürzel steht für Sportcoupé und soll die Sinne das Fahrers mehr ansprechen, als die Konkurrenz in der Kompaktklasse. Dass er dynamischer als sein fünftüriger Bruder wirkt, hat weniger mit den zwei fehlenden Türen zu tun. Der Radstand ist um rund dreieinhalb Zentimeter geschrumpft, das Dach um 1,5 Zentimeter flacher geworden. Verbunden mit den kurzen Überhängen vorn und hinten und den seitlichen scharf geformten Linien, symbolisiert er bereits im Stand seine Sportlichkeit.
Auch Tauben sind intelligent. In diesem Video schiebt die Taube eine Schachtel um an die Banane zu kommen. Da kommt die Frage auf, sind wir wirklich einzigartig ?
Ein völlig neues Konzept für einen Mehrzweck-Roller stellen Wissenschaftler von TUM CREATE auf der 3. Taiwan International Electric Vehicle Show (EV Taiwan) vor: Das Zwei-Rad-Konzept-Fahrzeug VOI hat seinen Namen von dem vietnamesischen Wort für Elefant? ein Symbol für sicheren und intelligenten Transport. Studierende der Technischen Universität München (TUM) und Singapurs Nanyang Technological University (NTU) entwickelten und bauten es gemeinsam in Singapur. Mit dem Konzept VOI verfolgen die Studierenden das Ziel, einen agilen und erschwinglichen Zwei-Rad-Transporter zu entwickeln, der die Sicherheit eines Autos bietet. Kompakt und manövrierfähig ist der Elektroroller das ideale Vehikel für dicht besiedelte Megastädte, in denen Staus ein permanentes Problem darstellen. Eine geschlossene Passagierkabine verleiht dem Chassis zusätzliche Steifigkeit und schützt den Insassen. Der Fahrer sitzt hinten erhöht und überblickt das Verkehrsgeschehen. Mit dem VOI kommt der Passagier schnell und sicher von Ort zu Ort, selbst wenn sich der Autoverkehr staut. Damit ist der Elektroroller auch eine ideale Ergänzung zum öffentlichen Nahverkehr, indem er die Wege zwischen den Stationen bedient. Doch der VOI ist nicht nur auf den Personentransport begrenzt: Sein Vorbau kann auch Güter transportieren oder eine mobile Küche. Das effiziente Elektrofahrzeug entlastet die städtische Umwelt, da es selbst keine Abgase erzeugt. Dank seiner Leichtbaukonstruktion besitzt es eine Reichweite von 80 Kilometern. Seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei 45 Kilometern pro Stunde.
Für Deutschlands größten Industrie-Konzern war nach 2012 zum dritten Mal in Folge ein neues Rekordjahr. Die 12 Volkswagen-Tochterunternehmen lieferten 9,3 Millionen Fahrzeuge aus. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr ein beeindruckendes Plus von einer Million Autos. Im Geschäftsjahr 2012 hat der VW-Konzern ein Nachsteuerergebnis von 21,9 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das sind noch einmal 6,1 Milliarden mehr als im Vorjahr und damit das beste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte.Trotz der allgegenwärtigen Krisenstimmung konnte der VW-Konzern zum Teil erhebliche Marktanteile hinzugewinnen. In China waren es noch einmal 25 Prozent, in den USA 34 Prozent und in Russland sogar 41 Prozent Zuwachs.Trotz aller Hindernisse ist Volkswagen weiterhin im Plan, um, wie geplant, 2018 an die Weltspitze zu gelangen. Nach eigenem Bekunden wollen die Wolfsburger aber nicht nur in Sachen Zulassungen und Umsatz weltweit die Nummer eins werden. Der VW-Konzern will bis zum Jahr 2018 als der stärkste, fairste und ökologischste Autobauer gelten.
Urlauber, die erstmals mit einem Wohnmobil in den Urlaub starten möchten, sollten sich optimal vorbereiten. Vor Reiseantritt sollten verschiedene Fahrsituationen geübt werden, wie das Rangieren, Kurven- und Bremsverhalten. Auch über die korrekte Beladung des Wohnmobils, sollten sich Reisende vorab genau informieren. Falsch gesicherte Ladung kann nicht nur die Insassen verletzen, sondern auch die Fahrstabilität des Wohnmobils beeinflussen. Um die Wahl des passenden Wohnmobils zu erleichtern hat der ADAC fünf Modelle getestet. Nachgestellt wurde eine Urlaubsfahrt mit voll beladenen Wohnmobilen der Hersteller Frankia, Adria, Sun Living und Hymer (Gewichtsklasse von 3,3 bis 4,2 Tonnen), mit und ohne ESP. Ergebnis: Beim Ausweichtest könnten ungeübte Fahrer ohne ESP Probleme durch die Schleuderneigung und das Pendeln bekommen. Hier empfiehlt der ADAC die Modelle von Frankia und Hymer (mit ESP), die im ADAC Test das Urteil „gut“ erhielten. Der Adria (mit ESP), der Frankia und der Sun Living (beide ohne ESP) schnitten mit „befriedigend“ ab, der Hymer (gefahren ohne ESP) erreicht ein „ausreichend“. ESP ist zwar kein Wundermittel, das alle Fahrfehler ausbügelt, aber das Regelsystem hilft dem ungeübten Gelegenheitsfahrer in gefährlichen Situationen Unfälle zu vermeiden. Ab dem 1. November 2014 ist übrigens die Ausstattung aller Neufahrzeuge mit ESP vorgeschrieben.