Ein völlig neues Konzept für einen Mehrzweck-Roller stellen Wissenschaftler von TUM CREATE auf der 3. Taiwan International Electric Vehicle Show (EV Taiwan) vor: Das Zwei-Rad-Konzept-Fahrzeug VOI hat seinen Namen von dem vietnamesischen Wort für Elefant? ein Symbol für sicheren und intelligenten Transport. Studierende der Technischen Universität München (TUM) und Singapurs Nanyang Technological University (NTU) entwickelten und bauten es gemeinsam in Singapur. Mit dem Konzept VOI verfolgen die Studierenden das Ziel, einen agilen und erschwinglichen Zwei-Rad-Transporter zu entwickeln, der die Sicherheit eines Autos bietet. Kompakt und manövrierfähig ist der Elektroroller das ideale Vehikel für dicht besiedelte Megastädte, in denen Staus ein permanentes Problem darstellen. Eine geschlossene Passagierkabine verleiht dem Chassis zusätzliche Steifigkeit und schützt den Insassen. Der Fahrer sitzt hinten erhöht und überblickt das Verkehrsgeschehen. Mit dem VOI kommt der Passagier schnell und sicher von Ort zu Ort, selbst wenn sich der Autoverkehr staut. Damit ist der Elektroroller auch eine ideale Ergänzung zum öffentlichen Nahverkehr, indem er die Wege zwischen den Stationen bedient. Doch der VOI ist nicht nur auf den Personentransport begrenzt: Sein Vorbau kann auch Güter transportieren oder eine mobile Küche. Das effiziente Elektrofahrzeug entlastet die städtische Umwelt, da es selbst keine Abgase erzeugt. Dank seiner Leichtbaukonstruktion besitzt es eine Reichweite von 80 Kilometern. Seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei 45 Kilometern pro Stunde.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ist nicht dafür bekannt, allzu autofreundlich zu sein. Mit zahlreichen Vorschlägen für einen effektiveren Umweltschutz hat sie jedoch auch immer wieder Denkanstöße gegeben und wäre vielleicht erfolgreicher, wenn sie nicht häufig übers Ziel hinausschösse. So jetzt auch auf einer Presse-Konferenz in Berlin, wo die Testergebnisse von realistischen Verbrauchsmessungen bekannt gegeben wurden. Bei diesem Anlass erklärte nämlich Dr. Axel Friedrich, früherer Leiter der Abteilung Verkehr und Lärm im Umweltbundesamt: „Die Stadt ist für ein Treffen für Menschen und nicht für Autos gemacht. Bis auf die notwendigen Lieferverkehre, um die Stadt am Leben zu erhalten, sollte man das Auto aus den Innenstädten herausnehmen.“ Eine steile These von Dr. Friedrich, der bis auf die Schlagworte Parkraumbewirtschaftung und Spurenverringerung – die ja teilweise schon umgesetzt werden – allerdings keinen wirklich Vorschlag machte, wie die Mobilität ohne Individual-Verkehr aufrecht erhalten werden kann. Denn das Busse, die Straßenbahn oder die S-Bahn beim Personenverkehr weniger Raum benötigen, gilt nur, wenn diese Transportmittel gut gefüllt und nicht – teilweise – fast leer ihre Routen abspulen. Und sorgen erst recht nicht für ein Treffen der Menschen in einer Stadt, wenn diese öffentlichen Verkehrsmittel vor allem an Wochenenden nur in größeren zeitlichen Abständen verkehren. Zugegeben - leicht ist es nicht, die individuellen Bedürfnisse mit den Möglichkeiten des ja ohnehin sehr kostenintensiven ÖPNV zu kombinieren. Ganz abgesehen davon, dass ja nicht jeder Stadtbewohner es nur fünf oder zehn Gehminuten bis zur Haltestelle hat. Richtig an der These von Dr. Friedrich ist derzeit also nur die wiederum sehr alte These, dass etwas gegen die verstopften Innenstädte getan werden muss. Doch da müssen schon intelligentere Ideen als die Herausnahme der Autos aus den Städten auf den Tisch. Wäre ja unter anderem auch eine Aufgabe für die Deutsche Umwelthilfe, die sich nicht nur aus Spenden, sondern auch durch öffentliche Fördermittel finanziert.
Lewis stellt die neue Transmission Serie vor, exklusiv erhältlich über Vodafone McLaren Mercedes. Transmission setzt User in den Fahrersitz und lässt selbst bestimmen, welche Inhalte Sie sehen wollen.
Mit dem neuen Rapid Sportback, der im Oktober bei den Händlern steht, haben die Skoda-Anhänger noch mehr die Qual der Wahl, für welches Kompakt-Modell des tschechischen Herstellers sie sich entscheiden sollen. Vor allem diejenigen, die bereits den ebenfalls ja erst seit knapp einem Jahr erhältlichen Rapid gegenüber dem länger gewordenen Octavia favorisierten. Denn sie haben jetzt die Wahl zwischen der klassischen Stufenheck-Limousine und der Kurzheck-Form. Das ist vor allem eine Sache des Geschmacks und der persönlichen Vorliebe. Denn wenn auch der Spaceback mit 4,30 Metern 18 Zentimeter kürzer als die Limousine ist, sind die Platzverhältnisse für die Insassen genauso großzügig wie beim „großen Bruder“. Das geht allerdings zu Lasten des Ladeabteils, das mit 415/1.380 zu 550/1.490 Liter Volumen deutlich kleiner ausgefallen ist. Aber nur im direkten Vergleich - im Segment der Kurzheck-Modelle ist das einer der besten Werte und mehr als ausreichend selbst für größere Einkäufe bei einem Baumarkt. Die Fahrleistungen und Verbräuche sind mit minimalen Vorteilen für die Limousine nahezu identisch und auch das Fahrverhalten unterscheidet sich künftig nicht, da der „klassische“ Rapid das optimierte Fahrwerk ebenfalls erhält. Bleibt also das Blechkleid. Die Front ist bis zur B-Säule gleich gezeichnet, doch die Silhouette des Spaceback wirkt mit ihren schlanken Säuleneinheiten und der hohen, scharf ausgeprägten Tornadolinie sowie mit dem deutlich kürzer ausfallenden hinteren Überhang einfach sportlicher, dynamischer als die Limousine. Und auch das Heck ist prägnanter, kräftiger gezeichnet. Im Prinzip stehen sich hier also Klassik und sportlicher Chic und sogar ein bisschen Lifestyle gegenüber und es könnte gut sein, dass Skoda sich damit eine neue Käuferschicht erschließt, ohne die bisherige zu verprellen.
Vor 29 Jahren feierte der Audi Sport quattro sein Debut als Homologationsmodell eines neuen Rallyautos, mit dem die Ingolstädter in den nächsten Jahren inclusive der Weiterentwicklung S1 den Rallyesport dominierten. Fast drei Jahrzehnte Unterschied bedeuten in der Auto-Entwicklung eigentlich unterschiedliche Welten, können nicht miteinander verglichen werden. Umso gespannter war unser Team, als es bei der „Audi Land of quattro Alpentour“ mit dem neuen RS 6 Avant den Oldie traf, der ebenfalls die 4.440 Kilometer lange Strecke über 44 Pässe und durch sechs Länder erfolgreich absolvierte.
Erstmals gibt es das Kompakt-SUV der Tschechen künftig in zwei Varianten – als elegant gestylten ŠKODA Yeti für die Stadt und als auf Gelände und Abenteuer getrimmten ŠKODA Yeti für Outdoor-Einsätze. In beiden Designvarianten besticht der ŠKODA Yeti mit neuer Front und neuem Heck, neuen Alu-Rädern, frischem Interieur, neuen ‚Simply Clever’-Ideen, höchster Funktionalität und erweiterten Motor-Getriebe-Kombinationen. Ende...
Der auf der Frankfurter IAA seine Weltpremiere feiernde Seat Leon ST verbindet das junge, dynamische Design und das sportliche Fahrverhalten seiner Geschwister mit einem ausgesprochen hohen Nutzwert. Damit beweist das dritte Mitglied der Leon-Familie eindrucksvoll, dass begeisternde Sportlichkeit und außergewöhnliche Alltagstauglichkeit keine Widersprüche sein müssen. Sein Gepäckraum überzeugt durch hohe Variabilität, beste...
Wolfram P. Kastner und Martin Krenn,
Schwere Sachbeschädigung – oder notwendige Ergänzung eines gefälschten Zitats?
Die Republik Österreich, Landesgericht Salzburg, hat gegen den Künstler Wolfram P. Kastner, der zusammen mit Martin Krenn eine Klasse an der Sommerakademie für Bildende Kunst 2001 leitete, ein Strafverfahren wegen „schwerer Sachbeschädigung“ eingeleitet und ein deutsches Amtsgericht um Amtshilfe und „Abhörung“ ersucht.
Was ist der Grund?
Der Begründer des Zionismus, Dr. Theodor Herzl, der sein Rechtsreferendariat am Salzburger Landesgericht ableistete, schrieb in sein Tagebuch: „In Salzburg brachte ich einige der glücklichsten Stunden meines Lebens zu. Ich wäre auch gerne in dieser schönen Stadt geblieben, aber als Jude wäre ich nie zur Stellung eines Richters befördert worden.“
Die Stadt Salzburg brachte im Jahr 2001 dort eine Marmortafel mit dem sinnentstellend verkürzten Zitat an: „In Salzburg brachte ich einige der glücklichsten Stunden meines Lebens zu.“
Am 29. August 2001 nahmen Wolfram P. Kastner und Martin Krenn mit den Studierenden in aller Öffentlichkeit eine handschriftliche Vervollständigung des Zitats vor. Sie sahen darin eine „Rückgabe der unterschlagenen Worte“, in der Hoffnung, daß dies die Verantwortlichen dazu bewegen könnte, ihren Fehler zu erkennen und zu verbessern.
Martin Krenn: „Die Tendenz zur Kriminalisierung von politischen Aktionen und die Einschränkung der künstlerischen Freiheit nimmt in Österreich bedauerlicher Weise zu. Aus meiner Sicht muß dem entschieden entgegen getreten werden.“
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Einfach reinstecken, schon ist es vor Stößen, Kratzern und Staub geschützt.
Mit dem Golf GTI fing vor mehr als 30 Jahren alles an. Beim diesjährigen GTI-Treffen am Wörthersee gab es einen Ausblick in die Zukunft, wie der Ur-Vater aller sportlichen Kompakten vielleicht einmal aussehen könnte. Von echten Rennautos haben sich die Designer und Ingenieure inspirieren lassen. Heraus gekommen ist ein GTI, der schon im Stand kein Hehl daraus macht, was seine Bestimmung ist. In 3,9 Sekunden ist Tempo 100 erreicht, seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei über 300 km/h. Möglich macht das ein Bi-Turbo V6 mit 503 PS. Auch VW Nutzfahrzeuge hat ein entsprechendes Showcar für das GTI-Treffen auf 22 Zoll-Räder gestellt. Die Basis bildet der Amarok. Passend zum bulligen Outfit arbeitet unter der Haube ein V6 TDI mit 3-Liter Hubraum und erzeugt satte 200 kW (272 PS). Der Hingucker bei den Fans war natürlich der Polo R mit dem VW erfolgreich in der Rallye-Weltmeisterschaft unterwegs ist. Für die meisten Besucher wohl die einzige Chance dem erfolgreichen Rallyeauto einmal zum Greifen nah zu sein. Die VW-Azubis haben wie in jedem Jahr auch ihre automobilen Träume Wirklichkeit werden lassen. Mit Projekten wie dem Golf GTI Cabriolet Austria bietet Volkswagen seinen besten Auszubildenden die Möglichkeit, ihr Fachwissen zu erweitern.
Volkswagen hat mit dem Tiguan und Touareg zwei der erfolgreichsten SUV (Sport Utility Vehicle) europäischer Herkunft im Programm. Künftig wird Deutschlands größter Automobilhersteller dieses Spektrum mit neuen Modellen verschiedenster Klassen deutlich erweitern. Wie ein großes SUV für die USA respektive China oder mit dem Taigun ein kompaktes Modell im unteren Preissegment aussehen könnte, zeigte Volkswagen bereits in den letzten Monaten. Nun folgt als Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon (04. bis 16. März) ein weiterer Ausblick auf einen künftigen Volkswagen SUV: der T-ROC. Eine SUV-Studie unterhalb des Tiguan im Golf-Format, nicht nur für den Urban Jungle. Das in Genf präsentierte Concept Car folgt einer neuen Design- und Interieur-Linie. Zudem verbindet der Zweitürer die Talente eines allradgetriebenen SUV - der auch vor felsigen Offroad-Pisten („ROCK
Am kommenden Wochenende starten die Formel 1-Teams beim Grand Prix von Ungarn auf dem Hungaroring nahe Budapest, dem letzten Rennen vor der Sommerpause. Die Strecke unterscheidet sich in ihrer Charakteristik sehr deutlich vom Nürburgring, auf dem Anfang Juli der letzte Grand Prix ausgetragen wurde. Pirelli liefert die Slick-Mischungen P Zero White (Medium) und Yellow (Soft) nach Ungarn. Das ist auf dem Papier dieselbe Nominierung wie in 2012, jedoch sind die Gummimischungen dieser Saison weicher und bieten mehr Performance. Außerdem wurde die Konstruktion der Reifen noch einmal verändert. Die neuen Slicks kombinieren die Struktur der Reifengeneration aus 2012 mit den aktuellen, softeren Gummimischungen der Saison 2013. Vergangene Woche testeten die Teams diese neuen Reifen erfolgreich auf der Strecke in Silverstone und sammelten dabei ausgiebig Informationen. Auf dem engen und kurvigen Hungaroring ist die Durchschnittsgeschwindigkeit niedrig, ein Faktor, der Abrieb und Verschleiß maßgeblich beeinflusst. Beim Rennen in Ungarn kam es in der Vergangenheit eher seltener zu Regenfällen, für diesen Fall stehen den Teams der Intermediate Cinturato Green sowie der Regenreifen Cinturato Blue zur Verfügung.