In jedem Jahr läutet der Genfer Salon den automobilen Frühling ein. Trotz rückläufiger Verkaufszahlen, haben die Hersteller nicht den Kopf in den Sand gesteckt und spannende Neuheiten mit in die Schweiz gebracht. Hier ist ein kleiner Überblick der Schönen und Schnellen... Wer beim Anblick des Lamborghini Veneno verzückt sein Portemonnaie nach drei Millionen Euro durchsucht, ist leider zu spät dran. Alle drei Exemplare, die jemals gebaut werden, sind schon verkauft...
Für Deutschlands größten Industrie-Konzern war nach 2012 zum dritten Mal in Folge ein neues Rekordjahr. Die 12 Volkswagen-Tochterunternehmen lieferten 9,3 Millionen Fahrzeuge aus. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr ein beeindruckendes Plus von einer Million Autos. Im Geschäftsjahr 2012 hat der VW-Konzern ein Nachsteuerergebnis von 21,9 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das sind noch einmal 6,1 Milliarden mehr als im Vorjahr und damit das beste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte.Trotz der allgegenwärtigen Krisenstimmung konnte der VW-Konzern zum Teil erhebliche Marktanteile hinzugewinnen. In China waren es noch einmal 25 Prozent, in den USA 34 Prozent und in Russland sogar 41 Prozent Zuwachs.Trotz aller Hindernisse ist Volkswagen weiterhin im Plan, um, wie geplant, 2018 an die Weltspitze zu gelangen. Nach eigenem Bekunden wollen die Wolfsburger aber nicht nur in Sachen Zulassungen und Umsatz weltweit die Nummer eins werden. Der VW-Konzern will bis zum Jahr 2018 als der stärkste, fairste und ökologischste Autobauer gelten.
Sogenannte Concept Cars sind auf allen Automessen der Hingucker. Sie sollen zeigen, was die Autobauer für die Mobilität der Zukunft entwickeln. Oft wird aus dem Blick in die Zukunft aber auch nichts. Die Studien wären für eine Serienproduktion dann doch zu teuer gewesen, oder zu praxisfern, oder es wäre einfach nicht mehr die Akzeptanz bei den Käufern vorhanden. Dann wandern die Konzepte nach ihrem glorreichen Messeauftritten still und leise ins Museum oder die Schrottpresse. VW hat mit einem ambitionierten Projekt bewiesen, dass es auch anders geht. Das 1-Liter-Auto erschien zu Beginn vielen Skeptikern noch als reine Utopie. Als VW in Doha den Prototyp des XL1 durch die Straßen fahren ließ, war aber klar, dass es sich nicht nur ein imageträchtiges Marketingprojekt handelt. Spätestens als in Genf die Kleinserie des XL1 ins Scheinwerferlicht rollte, mussten Zweifler erkennen, dass VW es ernst meint.
SEAT hat nicht nur einen neuen Toledo, sondern auch einen neuen Slogan „Enjoyneering“. Die neue Kompaktklassen-Limousine soll bei Autokäufern für die Entwicklung von Freude sorgen, die ein günstiges und praktisches Auto suchen. Das beginnt schon beim Platzangebot. Obwohl der Toledo wie eine Stufenheck-Limousine wirkt, hat er keine herkömmliche Kofferraum-Klappe. Diese ist wie bei einem Fließheck über der Heckscheibe am Dach angeschlagen und gibt so eine große Öffnung ins Ladeabteil frei. 550 Liter lassen sich so bequem verstauen. Doch nicht nur beim Laderaum kann der neue Toledo überzeugen. Viel Platz im Innenraum bietet er dank 2,60 Meter Radstand auch auf der Rücksitzbank. Weil der Innenraum recht hoch ausgefallen ist, fühlen sich auch Mitfahrer über 1,80 Meter kommod untergebracht. Die Benzinmotoren-Palette reicht von 75 bis 122 PS, dazu gesellt sich ein Diesel, der 105 PS leistet.
In diesem Video können Sie sehen, daß es bald so weit ist. Die Energiewende kann nicht mehr aufgehalten werden. In einigen Jahren wird Ihr Fahrzeug mit Ethanol fahren, welches aus Abfall hergestellt wird. Ist es nicht Zeit Ihren Wagen umzurüsten ?
In den USA ist Benzin wieder so günstig wie schon lange nicht mehr. Mit einem Preis von umgerechnet 75 Cent pro Liter kehren auch die großen SUV zurück, die in Zeiten der Krise wie Blei auf den Höfen der Händler standen. Man zeigt wieder was man sich leisten kann - also, eigentlich nicht anders als bei uns in Deutschland. Der neue Range Rover Sport feiert in Manhattan seine glanzvolle Weltpremiere. Kein Wunder, schließlich wurden von seinen Vorgängern nirgendwo so viele Autos wie in Nordamerika verkauft... Der Camaro ist in New York zum einen als SS also „Super Sport
Ein völlig neues Konzept für einen Mehrzweck-Roller stellen Wissenschaftler von TUM CREATE auf der 3. Taiwan International Electric Vehicle Show (EV Taiwan) vor: Das Zwei-Rad-Konzept-Fahrzeug VOI hat seinen Namen von dem vietnamesischen Wort für Elefant? ein Symbol für sicheren und intelligenten Transport. Studierende der Technischen Universität München (TUM) und Singapurs Nanyang Technological University (NTU) entwickelten und bauten es gemeinsam in Singapur. Mit dem Konzept VOI verfolgen die Studierenden das Ziel, einen agilen und erschwinglichen Zwei-Rad-Transporter zu entwickeln, der die Sicherheit eines Autos bietet. Kompakt und manövrierfähig ist der Elektroroller das ideale Vehikel für dicht besiedelte Megastädte, in denen Staus ein permanentes Problem darstellen. Eine geschlossene Passagierkabine verleiht dem Chassis zusätzliche Steifigkeit und schützt den Insassen. Der Fahrer sitzt hinten erhöht und überblickt das Verkehrsgeschehen. Mit dem VOI kommt der Passagier schnell und sicher von Ort zu Ort, selbst wenn sich der Autoverkehr staut. Damit ist der Elektroroller auch eine ideale Ergänzung zum öffentlichen Nahverkehr, indem er die Wege zwischen den Stationen bedient. Doch der VOI ist nicht nur auf den Personentransport begrenzt: Sein Vorbau kann auch Güter transportieren oder eine mobile Küche. Das effiziente Elektrofahrzeug entlastet die städtische Umwelt, da es selbst keine Abgase erzeugt. Dank seiner Leichtbaukonstruktion besitzt es eine Reichweite von 80 Kilometern. Seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei 45 Kilometern pro Stunde.
In diesem Video werden alle Gründe erläutert die für die Solarenergie sprechen. Sie werden sehen warum wir mit unseren Energiekonsum nicht weitermachen können und wie Sie dazu beitragen können unseren Planeten zu schützen.
Am Vorabend der Auto Shanghai 2013 hat der Volkswagen-Konzern bei seiner traditionellen Group Night nicht nur die automobilen Highlights seines Markenspektrums gezeigt, sondern auch seine Verbundenheit zum Standort China unterstrichen. Ist es doch genau 30 Jahre her, als im April 1983 der erste in China gefertigte Santana vom Band rollte. Eingerahmt von zahlreichen künstlerischen Darbietungen, die begeistert beklatscht wurden, wurden aber auch die auf der Messe zu besichtigenden neuen Modelle gewürdigt. Angefangen von den beiden Weltpremieren des VW CrossBlue Coupé, mit dem die Wolfsburger einen Ausblick in die SUV-Zukunft geben, und der Audi A3 Limousine führte die Autoparade über den XL 1, den Bentley Flying Spur, den Skoda Superb, den Bugatti Veyron Grand Sport Vitesse, der Seat Leon SC und den Porsche RS bis hin zum Lamborghini Aventador LP Anniversario. Und auch der Motorradbereich fehlte natürlich mit einer Ducati Chavel ebenso nicht wie Lkw von MAN und Scania, die aus Platzgründen allerdings vor der Halle geparkt werden mussten.
Als Peugeot vor gut drei Jahren das Sportcoupé RCZ auf den Markt brachte, waren sich die Experten nicht einig. Flottes, ausdruckstarkes Design und vernünftiges Fahrwerk ja, aber doch wohl kaum ein Auto für die traditionelle Peugeot-Kundschaft, die sich darüber hinaus daran gewöhnen müsse, erstmals in der Modell-Typenbezeichnung keine Null oder Doppelnull zu finden. Nun, die Verkaufszahlen belehrten die Zweifler schnell eines Besseren. Und auch in Deutschland machte der 2+2-Sitzer eine Blitz-Karriere. Seit seiner Einführung war es jedes Jahr meistverkaufter Import-Sportwagen. In 2012 entschieden sich 1.764 Kunden für das Sportcoupé. Klingt nicht nach viel, hat in diesem Segment aber einen beachtlichen Stellenwert. Bei der jetzt anstehenden Verjüngungskur ergab sich für die Verantwortlichen also die Frage, wie können wir den RCZ noch besser machen. Die Antwort: Nur durch behutsamen Feinschliff.