Rennfahrerlegende trifft Auto-Ikone: Die Gelegenheit, das neue Beetle Cabrio über die Straßen Malibus zu bewegen, ließ sich Hans-Joachim Stuck nicht entgehen. Und der Profi ist begeistert: „Eine Legende wurde neu erfunden
Leichter ist er geworden und bietet dennoch ein Mehr an Raum: der neue Skoda Octavia, den die tschechische VW-Tochter dieser Tage erstmals vorgestellt hat. Von Grund auf neu gestaltet und das erste Modell der Marke auf Basis des Modularen Querbaukastens von Volkswagen, blieb auch die dritte Generation des Bestsellers ihrer hauseigenen Linie treu: zeitloses Design, ansprechende Verarbeitung, sparsame Motorisierung und viel Platz für Mann/Frau und Gepäck.
Während schleppender Netzausbau, hohe Kosten und immer neue auf Verbraucher abgewälzte Umlagen für den Strom von morgen die Schlagzeilen unserer Medien bestimmen, macht Audi – fast im Stillen – Nägel mit Köpfen. In emsländischen Werlte baut der Autobauer die weltweit erste industrielle Anlage, die aus CO2 und erneuerbarem Strom synthetisches Methan erzeugt. Das sogenannte e-Gas ist chemisch dem fossilen Erdgas gleichzusetzen und kann deshalb in das bestehende Erdgasnetz eingespeist werden. An CNG-Tankstellen steht es im kommenden Jahr zur Verfügung und wird vertankt. Der Clou: Das eingesetzte CO2 ist das Abfallprodukt einer nahegelegenen Biogasanlage. Dieses e-gas-Projekt der Ingolstädter ist schon mal eine Antwort auf die bislang offene Frage, wie sich regenerativer Strom ortsunabhängig speichern lässt.
Bentley hat das Topmodell Flying Spur neu aufgelegt. Die Wahrscheinlichkeit dass Ihnen dieses imposante Auto auf dem Weg zur Arbeit begegnet ist relativ gering, deshalb wollen wir die Gelegenheit nutzen, ihn einmal genauer unter die Lupe zu nehmen… und zu staunen… Zuerst einmal ist der Name neu. War sein Vorgänger noch ein Derivat der Continental-Baureihe, das lediglich den Namen „Flying Spur“ als Zusatz trug, hört die aktuelle Generation nur noch auf den Namen „New Flying Spur“. Britische Limousinen gelten seit den Anfängen des Automobilbaus als der Inbegriff von Luxus und Sportlichkeit. Dieser Erwartung fühlt sich auch der neue Bentley verpflichtet. Um es auf den Punkt zu bringen, die 5,30 Meter Limousine ist der stärkste und schnellste Serien-Bentley der je die Hallen verlassen hat. Aus seinem in W-Form angeordneten Zwölfzylinder holt er dank zweier Turbolader 625 PS heraus. Dank Allradantrieb kann der immerhin rund 2,5 Tonnen schwere Flying Spur in 4,6 Sekunden auf Tempo 100 sprinten, erst bei 322 km/h endet der Vortrieb.
In den USA ist Benzin wieder so günstig wie schon lange nicht mehr. Mit einem Preis von umgerechnet 75 Cent pro Liter kehren auch die großen SUV zurück, die in Zeiten der Krise wie Blei auf den Höfen der Händler standen. Man zeigt wieder was man sich leisten kann - also, eigentlich nicht anders als bei uns in Deutschland. Der neue Range Rover Sport feiert in Manhattan seine glanzvolle Weltpremiere. Kein Wunder, schließlich wurden von seinen Vorgängern nirgendwo so viele Autos wie in Nordamerika verkauft... Der Camaro ist in New York zum einen als SS also „Super Sport
Während die Autoverkäufe in Europa unter diversen Krisen schwächeln, ist in China davon nichts zu merken. Die Absatzzahlen steigen seit Jahren stetig an. Darum ist die Shanghai Autoshow für die Hersteller auch eine der wichtigsten im Kalender. VW zeigt die innovative Studie CrossBlue Coupé. Ein 415 PS starkes SUV das von einem V6-Benziner und zwei Elektromotoren befeuert wird, aber nur drei Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Mit dem neuen Rapid dürfte Skoda das richtige Auto für die Chinesen haben, die sich zum ersten Mal überhaupt ein Auto kaufen. Auch wenn das für uns kaum vorstellbar ist, gibt es davon im Reich der Mitte immer noch eine ganze Menge. Opel ist nach fünfjähriger Abstinenz wieder auf der wichtigsten Automesse Chinas und hat dazu drei neue Modelle, die im Laufe des Jahres dort auf den Markt kommen werden, mitgebracht. Die Autoshow in Shanghai zeigt, dass das Auto im boomenden China einen ganz hohen Stellenwert hat. Auch wenn inzwischen das Thema Umweltverträglichkeit wichtiger geworden ist, als noch vor einigen Jahren, ist es mehr als nur ein Transportmittel. Vielmehr ist das richtige Auto ein Accessoire um sein Image aufzupolieren und Eindruck zu machen. Und Europäische Autos werden deshalb auch zukünftig in der Käufergunst weiter vorne liegen.
Weltpremiere auf der Auto Shanghai 2013, der wichtigsten Automesse in China, feiert das VW CrossBlue Coupé, mit dem die Wolfsburger einen Ausblick in die Zukunft geben. VW-Design-Chef Klaus Bischoff: „Das neue Coupé lebt von einem harmonischen Dreiklang. Es ist robust im Auftritt, sportlich in den Proportionen und von zurückhaltender Eleganz in der Skulptur und den Linien. Diese Studie wird zweifellos Einfluss auf künftige SUV-Modelle haben.
Beim großen Golf GTI-Treffen am Wörthersee enthüllte Audi seinen TT ultra quattro concept - eine Technikstudie, die minimales Gewicht und maximale Sportlichkeit vereint. Diese Sportlichkeit bekamen die Fans auch von der breiten Palette der High-Performance-Cars geboten. Neben dem legendären Sport quattro S1 standen aktuelle RS-Modelle und reinrassige Rennboliden zur Schau. Und auch der Audi R18 e-tron quattro war am See dabei. Im Mittelpunkt des Audi-Auftritts stand aber das TT ultra quattro concept. Das Showcar vereint schlanke 1.111 Kilogramm Gesamtgewicht mit einem 2.0 TFSI-Motor, dessen 228 kW/310 PS und 400 Nm leichtes Spiel mit dem Coupé haben. Aus dem Stand katapultiert sich der TT ultra quattro concept in 4,2 Sekunden auf 100 km/h. Sein Leistungsgewicht von 3,6 kg/PS liegt auf dem Niveau reinrassiger Supersportwagen. Und es lohnt sich auch der Blick ins Detail, schließlich macht das Konzeptauto den automobilen Leichtbau sichtbar. Schon das aktuelle Serienauto mit einem Karosserie-Gewicht von nur 206 Kilogramm plus 98 Kilogramm für die Anbauteile ist ein Beleg für die hohe Leichtbau-Kompetenz von Audi. Für die Karosserie des Wörthersee-Showcars haben die Ingenieure aus Ingolstadt und Neckarsulm den Audi Space Frame (ASF) der aktuellen TT-Generation konsequent weiterentwickelt und die Karosseriestruktur noch einmal um 43 Kilogramm abgespeckt. Zusammen mit den optimierten Anbauteilen ergeben sich 100 Kilogramm Gewichtseinsparung. Die Kombination aus Leichtigkeit und Sportlichkeit spiegelt sich auch in der Optik wieder. Im Vergleich zum Serienmodell haben die Audi Designer die Konturen des Showcars noch einmal deutlich gestrafft. Mit seinen großen Spoilern stellt der TT ultra quattro concept seine Motorsport-Gene zur Schau. So ist der Fuß des Heckflügels als tragendes Bauteil aus gefrästem Aluminium gefertigt, der Flügel als funktionales Element hingegen aus sichtbarem Carbon. Zu den weiteren Highlights am Wörthersee zählte der neue Audi RS 6 Avant. Das Hochleistungsmodell der quattro GmbH bietet mehr Effizienz und stärkere Fahrleistungen bei verringertem Gewicht. Und natürlich durfte auch der neue RS 7 Sportback fehlen. Sein starkes Herz ist ebenfalls der 4.0 TFSI V8 Biturbo. Die Leistung von 412 kW / 560 PS liegt im Bereich von 5.700 bis 6.600 Umdrehungen an. Zwischen 1.750 und 5.500 1/min sind konstant 700 Nm Drehmoment verfügbar. Neben dem raketenartigen Schub ist der Sound ein wichtiger Bestandteil des Fahrerlebnisses: Auf Tastendruck und beim kräftigen Gas geben sorgen schaltbare Klappen in der Abgasanlage für einen noch volleren Klang, optional montiert Audi eine Sport-Abgasanlage. Ebenso auf dem Audi Stand präsentierte sich der neue Audi RS Q3 als erstes RS-Modell in der erfolgreichen Q Familie. Es ist das vierte Modell, das die quattro GmbH in diesem Jahr auf den Markt bringen wird. Mit dem 2.5 TFSI-Motor, der mit einer Spitzenleistung von 228 kW /310 PS aufwartet, steckt ein preisgekrönter Hochleistungsmotor unter der Haube des RS Q3.
Ein eindeutiges Bekenntnis zum Motorsport und zu seinen privaten Kundenteams lieferte Seat beim legendären GTI-Treffen am Südufer des Wörthersees. Klarer Held auf dem Seat Stand dabei der neue Leon Cup Racer. Er zeigt bereits sehr konkret, wie ein neuer Renntourenwagen für den Einsatz in den verschiedensten weltweiten Rennserien aussehen kann. So bildet der 243 kW/330 PS starke Leon Cup Racer die Basis für die Entwicklungsarbeiten und Testfahrten der kommenden Monate. Begleitet wird der Cup Racer auf dem Seat Stand von fünf weiteren, besonders feurigen und individuell ausgestatteten Versionen der Baureihen Ibiza und Leon sowie einem umfangreichen Programm für die Fans der spanischen Marke. Schon optisch liefert der auf dem fünftürigen Leon basierende und in metallischem Matt-Grau mit orangefarbenen Akzenten lackierte Cup Racer einen beeindruckenden Auftritt: Überaus kraftvoll steht er auf seinen 18 Zoll-Rennrädern, immerhin ist die Spurbreite des Rennwagens fast 40 Zentimeter größer als beim Serienmodell. Die neue Front ist auf optimale aerodynamische Effizienz und maximale Belüftung von Motor und Bremsanlage ausgelegt, die mächtigen Radhäuser mit ihren Öffnungen an der Rückseite unterstützen die Kühlwirkung für die Vierkolben-Bremsanlage. Die Schweller sind weit herausgezogen, zusammen mit dem Frontspoiler, dem glatten Unterboden, dem Diffusor am Heck sowie dem zweistufigen, auf einer Stütze montierten Dachspoiler schaffen sie maximalen Abtrieb für hohe Kurvengeschwindigkeiten. Rennfertig präsentiert sich auch das Interieur. Konsequente Gewichtsreduktion und die Konzentration auf das Wesentliche bestimmen den von einem höchstfesten Käfig zusätzlich geschützten Innenraum. Die Grundform des Seriencockpits bleibt erhalten, die Fahrerinformation und die Bedienung des Rennwagens konzentrieren sich aber auf das Multifunktions-Lenkrad und das hochauflösende TFT-Display dahinter. Für mächtigen Vortrieb sorgt ein Zweiliter-Vierzylinder-Turbomotor. Seine maximale Leistung beträgt 243 kW/330 PS, das maximale Drehmoment liegt bei 350 Newtonmeter. Für die Kraftübertragung auf die Vorderachse sorgen ein 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG, bedient am Lenkrad, und ein elektronisch gesteuertes Sperrdifferential. Eine spezielle Variante des Cup Racer für Langstreckenrennen kann mit einem sequentiellen Renngetriebe mit Schalthebel auf der Mittelkonsole und einem mechanischen Sperrdifferential ausgerüstet werden. Selbst ein vorläufiger Kaufpreis für den Leon Cup Racer ist bereits definiert: 70.000 € (ohne Mehrwertsteuer) soll die Version mit DSG-Getriebe kosten, 95.000 € (ebenfalls ohne Mehrwertsteuer) die Langstrecken-Ausführung mit sequentiellem Getriebe und mechanischem Sperrdifferential.
Beim diesjährigen traditionellen GTI-Treffen am Wörthersee präsentierte Skoda gleich fünf sportliche Modelle. Highlight war die zweifelsohne die Weltpremiere der Studie Rapid SPORT. Außerdem mit dabei der neue Octavia Combi mit Sportpaket, den Citigo Motorsport der Fabia RS Motorsport sowie der erfolgreiche Rallyewagen Fabia S2000. Der Rapid SPORT zeigt das Potential des Skoda Designs und die Möglichkeiten, die im Rapid stecken. Das Fahrzeug ist in den Metallicfarben Corrida-Rot und Steel-Grau lackiert. Satt und markant steht der Sportwagen auf seinen wuchtigen 19-Zoll-Leichtmetall-Rädern. Die Fahrzeugfront besticht durch Spoiler und den kraftvoll gestalteten Lufteinlass in der Schürze. Großzügig dimensionierte Kotflügel und massive Schweller unterstreichen den Auftritt des Fahrzeugs. Weitere sportliche Akzente setzt das Heck mit dem voluminösen Stoßfänger und zwei integrierten Auspuff Endrohren. Pünktlich zur Markteinführung des neuen Octavia Combi präsentierte der tschechische Autobauer auch ein Sportpaket für den Lademeister. Zur Ausstattung gehören ein Frontgrill in glänzendem Schwarz sowie ein rot-schwarzer Frontspoiler. Die Spiegelkappen und die Dachträger sind schwarz-glänzend, der Heckdiffusor in Rot und Schwarz gehalten. Pure Dynamik zeigt auch der Citigo Motorsport: Wirkungsvoll kontrastiert die weiße Wagenfarbe mit schwarzen Längsstreifen auf der Motorhaube und dem dunkel verglasten Panoramadach. Ein spezielles ‚Sport-Kit' umfasst Front- und Dachspoiler sowie Heck-Diffusor, jeweils in der Farbe ‚Deep Black'. In der Frontansicht fällt ein dekorativer schwarzer Streifen am unteren Stoßfänger ins Auge. Der ŠKODA Citigo Motorsport steht auf 16-Zoll-Leichtmetallrädern, alternativ in Weiß oder in der Kombination Schwarz-Metallic/Silber. Ein kompaktes Kraftpaket ist der Fabia RS Motorsport - Edition UK. Das Fahrzeug ist in Candy-Weiß lackiert, dazu gehören schwarze Elemente als spannender Kontrast: Das Dach ist schwarz, ebenso der Frontgrill. Die Frontscheinwerfer sind schwarz hinterlegt, die Nebelscheinwerfer schwarz eingefasst. Die Dachlinie endet mit einem schwarzen Spoiler. Getönte Scheiben betonen den sportlichen Charakter. Ein besonderer Hingucker in Reifnitz war der Rallyewagen Fabia S2000. Das Fahrzeug gehört zu den erfolgreichsten Autos des internationalen Rallyesports. Die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit des Fabia S2000 legte die Grundlage für eine Vielzahl an Skoda Rennsiegen. So zählte die Saison 2012 dank des Fabia S2000 zu den erfolgreichsten Jahren in der Motorsportgeschichte von Skoda. Auch in der laufenden Saison zeigt sich der Fabia S2000 weiter von seiner besten Seite mit Siegen in der Rallye-Europameisterschaft und der Weltmeisterschafts-Kategorie WRC-2.
Bis vor drei Jahren behauptete sich Peugeot sieben Jahre lang als Spitzenreiter im europäischen Kleinwagen-Segment. Von der 200er-Baureihe wurden in den letzten 30 Jahren über 15 Millionen Fahrzeuge abgesetzt und war damit der vermeintliche Garant für ein profitables Geschäft des französischen Herstellers. Doch nicht nur der Wettbewerb verschärfte sich, auch der 207 erfüllte die fast als selbstverständlich erwarteten Verkaufszahlen nicht. Der im Frühjahr eingeführte neue 208 soll es nun wieder richten und die ersten Verkaufszahlen machen Hoffnung. Zur Flankenabsicherung schieben die Franzosen nun ab Mitte Juni den 2008 nach. Peugeot nennt ihn Urban-Crossover, was übersetzt eine Mixtur aus Mini-SUV, Mini-Van und konventionellem Kleinwagen bedeutet. Ein Segment, das in Deutschland innerhalb der vergangenen fünf Jahre nahezu kontinuierlich gewachsen ist und weiterhin hohes Wachstumspotenzial verspricht. Es hat sich eben mittlerweile herumgesprochen, dass diese Fahrzeuge in der Regel eben mehr Platz als erwartet bieten und dank der Kompaktheit nichts an Agilität und Wendigkeit eingebüßt haben.
BMW und Pininfarina sind zwei der traditionsreichsten Namen im Automobilbau. Sie stehen gleichermaßen für Spitzentechnologie und Stil, Dynamik und Ästhetik. Mit dem BMW Pininfarina Gran Lusso Coupé präsentieren die beiden Traditionsunternehmen auf dem Concorso d’Eleganza Villa d’Este 2013 das Ergebnis ihrer ersten Kooperation. Das Einzelstück ist die exklusive Interpretation eines luxuriösen BMW Coupés durch die Augen von Pininfarina. Die Designteams schufen in enger Zusammenarbeit eine neue, charaktervolle Persönlichkeit für die luxuriöse Oberklasse: Typisch BMW, geprägt von der feinen Handschrift Pininfarinas. Mit dem BMW Pininfarina Gran Lusso Coupé greift das BMW Designteam exklusive Designthemen wie Luxus und Eleganz auf und tauscht sich dazu kreativ mit der etablierten und spezialisierten Automobilmanufaktur Pininfarina aus. In dem aufwändig gefertigten Einzelstück haben die renommierten Unternehmen BMW Group und Pininfarina für die Verwirklichung einer Idee zusammengefunden: „Das Reizvolle an der Zusammenarbeit mit Pininfarina ist, dass man nochmals einen anderen, ganz speziellen Blick auf Themen wie Luxus und Exklusivität bekommt. Denn vor allem für diese Themen steht Pininfarina seit jeher und beweist dabei immer wieder feines Gespür und besondere Raffinesse. In ihnen haben wir den optimalen Partner gefunden, dieses Fahrzeugkonzept Gestalt annehmen zu lassen.“ erklärt Karim Habib, Leiter BMW Design.