Als Peugeot vor gut drei Jahren das Sportcoupé RCZ auf den Markt brachte, waren sich die Experten nicht einig. Flottes, ausdruckstarkes Design und vernünftiges Fahrwerk ja, aber doch wohl kaum ein Auto für die traditionelle Peugeot-Kundschaft, die sich darüber hinaus daran gewöhnen müsse, erstmals in der Modell-Typenbezeichnung keine Null oder Doppelnull zu finden. Nun, die Verkaufszahlen belehrten die Zweifler schnell eines Besseren. Und auch in Deutschland machte der 2+2-Sitzer eine Blitz-Karriere. Seit seiner Einführung war es jedes Jahr meistverkaufter Import-Sportwagen. In 2012 entschieden sich 1.764 Kunden für das Sportcoupé. Klingt nicht nach viel, hat in diesem Segment aber einen beachtlichen Stellenwert. Bei der jetzt anstehenden Verjüngungskur ergab sich für die Verantwortlichen also die Frage, wie können wir den RCZ noch besser machen. Die Antwort: Nur durch behutsamen Feinschliff.
Beim diesjährigen traditionellen GTI-Treffen am Wörthersee präsentierte Skoda gleich fünf sportliche Modelle. Highlight war die zweifelsohne die Weltpremiere der Studie Rapid SPORT. Außerdem mit dabei der neue Octavia Combi mit Sportpaket, den Citigo Motorsport der Fabia RS Motorsport sowie der erfolgreiche Rallyewagen Fabia S2000. Der Rapid SPORT zeigt das Potential des Skoda Designs und die Möglichkeiten, die im Rapid stecken. Das Fahrzeug ist in den Metallicfarben Corrida-Rot und Steel-Grau lackiert. Satt und markant steht der Sportwagen auf seinen wuchtigen 19-Zoll-Leichtmetall-Rädern. Die Fahrzeugfront besticht durch Spoiler und den kraftvoll gestalteten Lufteinlass in der Schürze. Großzügig dimensionierte Kotflügel und massive Schweller unterstreichen den Auftritt des Fahrzeugs. Weitere sportliche Akzente setzt das Heck mit dem voluminösen Stoßfänger und zwei integrierten Auspuff Endrohren. Pünktlich zur Markteinführung des neuen Octavia Combi präsentierte der tschechische Autobauer auch ein Sportpaket für den Lademeister. Zur Ausstattung gehören ein Frontgrill in glänzendem Schwarz sowie ein rot-schwarzer Frontspoiler. Die Spiegelkappen und die Dachträger sind schwarz-glänzend, der Heckdiffusor in Rot und Schwarz gehalten. Pure Dynamik zeigt auch der Citigo Motorsport: Wirkungsvoll kontrastiert die weiße Wagenfarbe mit schwarzen Längsstreifen auf der Motorhaube und dem dunkel verglasten Panoramadach. Ein spezielles ‚Sport-Kit' umfasst Front- und Dachspoiler sowie Heck-Diffusor, jeweils in der Farbe ‚Deep Black'. In der Frontansicht fällt ein dekorativer schwarzer Streifen am unteren Stoßfänger ins Auge. Der ŠKODA Citigo Motorsport steht auf 16-Zoll-Leichtmetallrädern, alternativ in Weiß oder in der Kombination Schwarz-Metallic/Silber. Ein kompaktes Kraftpaket ist der Fabia RS Motorsport - Edition UK. Das Fahrzeug ist in Candy-Weiß lackiert, dazu gehören schwarze Elemente als spannender Kontrast: Das Dach ist schwarz, ebenso der Frontgrill. Die Frontscheinwerfer sind schwarz hinterlegt, die Nebelscheinwerfer schwarz eingefasst. Die Dachlinie endet mit einem schwarzen Spoiler. Getönte Scheiben betonen den sportlichen Charakter. Ein besonderer Hingucker in Reifnitz war der Rallyewagen Fabia S2000. Das Fahrzeug gehört zu den erfolgreichsten Autos des internationalen Rallyesports. Die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit des Fabia S2000 legte die Grundlage für eine Vielzahl an Skoda Rennsiegen. So zählte die Saison 2012 dank des Fabia S2000 zu den erfolgreichsten Jahren in der Motorsportgeschichte von Skoda. Auch in der laufenden Saison zeigt sich der Fabia S2000 weiter von seiner besten Seite mit Siegen in der Rallye-Europameisterschaft und der Weltmeisterschafts-Kategorie WRC-2.
Testfahrt mit dem neuen Golf GTI zum Wörthersee dem Mekka der GTI-Fahrer. Nahezu 1,9 Millionen Golf GTI wurden bislang im Volkswagen Werk Wolfsburg hergestellt und weltweit verkauft. Damals, 1976, als der GTI erfunden wurde, ahnte diesen Erfolg niemand. 5.000 Exemplare waren geplant, von einem Auto, das heute das erfolgreichste seiner Art auf der Welt ist. Ein Phänomen. Präziser als jeder Kompaktwagen zuvor definierte der erste Golf GTI vor 37 Jahren ein Ur-Maß der Dynamik, zudem machte der erschwingliche Volkswagen die automobile Sportlichkeit für mehr Menschen denn je erreichbar. Jetzt startet eine neue, die siebte GTI-Generation durch.
Begleiten Sie uns auf eine aufregende Reise durch die unterschiedlichen Krimi-Epochen der Geschichte. Vom Mord im Treppenhaus der 30 er Jahre, über den hinterhältigen Mord in der Familie Decapo in den 60 er, bis zum Hund von Cala Figuera in der Gegenwart. http://www.crimedinner.es
BMW und Pininfarina sind zwei der traditionsreichsten Namen im Automobilbau. Sie stehen gleichermaßen für Spitzentechnologie und Stil, Dynamik und Ästhetik. Mit dem BMW Pininfarina Gran Lusso Coupé präsentieren die beiden Traditionsunternehmen auf dem Concorso d’Eleganza Villa d’Este 2013 das Ergebnis ihrer ersten Kooperation. Das Einzelstück ist die exklusive Interpretation eines luxuriösen BMW Coupés durch die Augen von Pininfarina. Die Designteams schufen in enger Zusammenarbeit eine neue, charaktervolle Persönlichkeit für die luxuriöse Oberklasse: Typisch BMW, geprägt von der feinen Handschrift Pininfarinas. Mit dem BMW Pininfarina Gran Lusso Coupé greift das BMW Designteam exklusive Designthemen wie Luxus und Eleganz auf und tauscht sich dazu kreativ mit der etablierten und spezialisierten Automobilmanufaktur Pininfarina aus. In dem aufwändig gefertigten Einzelstück haben die renommierten Unternehmen BMW Group und Pininfarina für die Verwirklichung einer Idee zusammengefunden: „Das Reizvolle an der Zusammenarbeit mit Pininfarina ist, dass man nochmals einen anderen, ganz speziellen Blick auf Themen wie Luxus und Exklusivität bekommt. Denn vor allem für diese Themen steht Pininfarina seit jeher und beweist dabei immer wieder feines Gespür und besondere Raffinesse. In ihnen haben wir den optimalen Partner gefunden, dieses Fahrzeugkonzept Gestalt annehmen zu lassen.“ erklärt Karim Habib, Leiter BMW Design.
Urlauber, die erstmals mit einem Wohnmobil in den Urlaub starten möchten, sollten sich optimal vorbereiten. Vor Reiseantritt sollten verschiedene Fahrsituationen geübt werden, wie das Rangieren, Kurven- und Bremsverhalten. Auch über die korrekte Beladung des Wohnmobils, sollten sich Reisende vorab genau informieren. Falsch gesicherte Ladung kann nicht nur die Insassen verletzen, sondern auch die Fahrstabilität des Wohnmobils beeinflussen. Um die Wahl des passenden Wohnmobils zu erleichtern hat der ADAC fünf Modelle getestet. Nachgestellt wurde eine Urlaubsfahrt mit voll beladenen Wohnmobilen der Hersteller Frankia, Adria, Sun Living und Hymer (Gewichtsklasse von 3,3 bis 4,2 Tonnen), mit und ohne ESP. Ergebnis: Beim Ausweichtest könnten ungeübte Fahrer ohne ESP Probleme durch die Schleuderneigung und das Pendeln bekommen. Hier empfiehlt der ADAC die Modelle von Frankia und Hymer (mit ESP), die im ADAC Test das Urteil „gut“ erhielten. Der Adria (mit ESP), der Frankia und der Sun Living (beide ohne ESP) schnitten mit „befriedigend“ ab, der Hymer (gefahren ohne ESP) erreicht ein „ausreichend“. ESP ist zwar kein Wundermittel, das alle Fahrfehler ausbügelt, aber das Regelsystem hilft dem ungeübten Gelegenheitsfahrer in gefährlichen Situationen Unfälle zu vermeiden. Ab dem 1. November 2014 ist übrigens die Ausstattung aller Neufahrzeuge mit ESP vorgeschrieben.
Im Rahmen einer internationalen Presseveranstaltung hat der Panamera S E-Hybrid im Mittel über 42 Testfahrten mit Journalisten über eine Gesamtdistanz von mehr als 1.200 Kilometern nur 4,4 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Der Bestwert des weltweit ersten Plug-in-Hybrid-Modells in der Luxusklasse lag auf einer Runde sogar bei lediglich 2,8 l/100 km. Das zeigt, dass sich im realen Alltagsbetrieb durchaus Verbrauchwerte in der Größenordnung des NEFZ-Verbauchs erzielen lassen, der 3,1 l/100 km beträgt. Und das, obwohl die insgesamt vier vollkommen serienmäßigen Panamera S E-Hybrid jeweils mit drei bis vier Personen besetzt waren, die Klimaanlagen eingeschaltet waren und auf der Autobahnetappe auf bis zu 230 km/h beschleunigt wurde. Die insgesamt 28,7 Kilometer lange Testrunde durch und um die Stadt Hockenheim herum setzte sich aus 6,5 Kilometer Stadtfahrt, 9,2 Kilometer Landstraßen und 13 Kilometer zum Teil unlimitierte Autobahn zusammen. Voraussetzung zum Erreichen solcher Werte ist, dass die Auflademöglichkeit der 9,4-kWh-Lithium-Ionen-Batterie am Stromnetz konsequent genutzt wird. Ebenfalls in der Praxis bestätigt wurde die rein elektrische Reichweite von 36 Kilometern mit einem Verbrauch von 0,0 l/100 km und ohne lokale Emissionen, die somit nicht nur im NEFZ auf dem Prüfstand, sondern auch auf der Straße erreichbar ist. Und das sogar mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 54 km/h, während diese im NEFZ lediglich 33 km/h beträgt. Rein elektrisch angetrieben ist der Panamera mit dem neuen Hybridantrieb bis zu 135 km/h schnell.
Obwohl Toyota bei seinem RAV4 des Modelljahrgangs 2013 zumindest in der USA-Version - in den Bereichen Lenksäule und Fußraum das neue Modell nachgebessert hat, ist es beim von dem anerkannten amerikanischen Insurace Insitute für Highway Safety (IIHS) durchgeführten Frontalcrasch mit kleiner Überlappung durchgefallen. Mit dem Crash, bei dem mit einer Geschwindigkeit von 40 Meilen (64,37 km/h) 25 Prozent der Front auf eine Barriere treffen, werden die Auswirkungen eines Unfalls simuliert, bei dem zwei Fahrzeuge mit ihren Frontecken zusammenstoßen beziehungsweise das Auto auf einen Baum prallt. Ein sehr realistischer Test, den das Institut erst seit vergangenem Jahr zu seinen vier anderen Crashformen – moderate Überlappung der Front, Seite, Überschlag und Heck – hinzugefügt hat und inzwischen mit der „moderaten Überlappung“ zusammen als wichtigsten Test ansieht. Der – wegen der Nachbesserungen des Herstellers – extra verschoben, verlief nun alles andere als erfolgreich. Laut IIHS wurde die Karosserie-Struktur schwer beschädigt und drang teilweise in den Fußraum, so dass auch der linke Fuß des Fahrers – wenn es kein Dummy gewesen wäre – verletzt worden wäre. Darüber hinaus zeigte sich der Frontal-Airbag als „nutzlos“, da die Lenksäule durch den Aufprall nach rechts gebogen wurde und der Kopf des Dummys kaum geschützt wurde. Und obendrein arbeitete der Sicherheitsgurt nicht korrekt, so das Kopf und Oberkörper auf das Armaturenbrett prallten. Auch wenn der RAV4bei den anderen vier Crashtest überall mit der Note „Gut“ abgeschnitten hatte, gab es nur ein Urteil: Schlecht.
Der Österreicher Gerhard Plattner hat sich als Ziel gesetzt die Strecke von Vicenza bis nach Stockholm mit 100 Euro zurückzulegen. Mehr sollte der völlig serienmäßige Skoda Citigo CNG an Treibstoff nicht benötigen - für einen rund 2.600 Kilometer-Trip quer durch Europa. Klingt erst mal recht schwierig, diese Herausforderung alleine mit dem Normverbrauch von 2,9 Kilogramm Erdgas pro 100 Kilometer zu meistern. Plattners Antrieb war es aber, diesen trotz der Überquerung der Alpen zu unterbieten. Und er hat es tatsächlich geschafft. Im Ziel in Stockholm war noch Gas für weitere rund 300 Kilometer im Tank und ein wenig Geld hatte Gerhard Plattner auch noch übrig... Gerhard Plattner hat diese Rekorde mit einem völlig serienmäßigen Skoda Citigo herausgefahren. Würde man ihm noch einmal 100 Euro geben, würde er mit Sicherheit auf der Rückfahrt versuchen den Verbrauch und CO2-Ausstoß noch einmal zu verbessern...
Autos von Skoda galten auch noch lange nach der Übernahme durch den VW-Konzern als bieder, zuverlässig und preiswert. Ein Tipp also für Sparfüchse und Menschen, denen das problemlose Vorwärtskommen wichtiger ist als Prestige. Mit dem seit viel Jahren genutzten und vor allem auch in die Tat umgesetzten Slogan „Simply Clever-Lösungen“ und natürlich auch mit den neuen, absolut wettbewerbsfähigen Modellen schaffte es die VW-Tochter, nicht nur von Verkaufserfolg zu Verkaufserfolg zu eilen, sondern sich auch allmählich einen Namen bei einer qualitätsbewussten Klientel zu machen. Lediglich in puncto Sportlichkeit – trotz großer Motorsport-Erfolge in der Vergangenheit - schien ein Skoda unverdächtig. Doch inzwischen stellen die Skoda-Verantwortlichen der kühlen Kosten-Kalkulation eine wohl-kalkulierte Leidenschaft in Form eines Octavia RS zur Seite. Das erste Modell (2000 bis 2005) tat sich noch schwer, doch bereits die zweite Generation wurde sowohl als Limousine als auch Kombi ein Erfolg, den nun die dritte Auflage des Octavia RS fortsetzen und möglichst ausbauen soll.
Schockierende Ergebnisse beim aktuellen ADAC Werkstatt-Test: 78 Prozent der getesteten freien Werkstätten sind glatt durchgefallen - 28 von 36 untersuchten Betrieben haben die Bewertung „mangelhaft“ erhalten. Bei den Werkstatt-Ketten (A.T.U, Bosch, Meisterhaft und 1a Autoservice) sieht das Bild nur unwesentlich besser aus – hier fielen 17 von 36 Betrieben durch (47 Prozent). Des Weiteren zeigt der Test deutlich, dass die Freien bei der Inspektion nicht günstiger sind als die Ketten. Insgesamt enttäuschend bei dieser Stichprobe des ADAC: Von allen getesteten 72 Betrieben (Freie und Werkstatt-Ketten) erhielten gerade einmal sechs die Wertung „sehr gut“ (8 Prozent). Testgewinner bei den Ketten ist ein A.T.U-Betrieb in Hamburg (Heidhorst 3). Positiv: Keine einzige A.T.U-Werkstatt erhielt die Note mangelhaft. Den Testern des ADAC fiel bei A.T.U zudem auf, dass bei der Inspektionsannahme offen und realistisch über die voraussichtlichen Kosten gesprochen wird. Sechs der neun getesteten A.T.U-Service-Unternehmen fanden alle vom ADAC vorbereiteten Mängel. Bei den Bosch-Werkstätten fielen drei Betriebe durch, bei „1a“ sechs und bei Meisterhaft acht. Von allen freien Werkstätten hat Riegelhof Karosseriebau in Frankfurt/Main am besten abgeschnitten.Der Club hat die Werkstätten mit Fahrzeugen der Modelle Audi A3, Renault Megane und VW Golf 5 getestet. Vor der Prüfung wurden die Autos mit Mängeln präpariert: Ein verstelltes Scheinwerferlicht, eine defekte Kofferraumleuchte, ein ausgehängtes ABS-Kabel, ein zu niedriger Kühlmittelstand sowie ein Ersatzrad mit zu wenig Reifendruck, fehlendes oder abgelaufenes Pannenset. Die Arbeitsleistung wurde mit höchstens 60 Punkten, der Service mit maximal 40 Punkten bewertet. Punktabzug gab es, wenn wesentliche Serviceleistungen fehlten oder Zusatzarbeiten ohne vorherigen Auftrag ausgeführt wurden. Fazit des ADAC: Auch im Werkstatt-Test 2013 arbeiteten viele Betriebe die Inspektionsliste nicht sorgfältig ab, da nicht alle versteckten Fehler gefunden wurden. Nachholbedarf gibt es auch beim Kundenservice. Deshalb rät der Club den Verbrauchern, den Wagen zusammen mit dem Serviceberater anzuschauen und den Wartungsauftrag schriftlich zu erteilen. So werden Missverständnisse weitgehend ausgeschlossen.
Der auf der Frankfurter IAA seine Weltpremiere feiernde Seat Leon ST verbindet das junge, dynamische Design und das sportliche Fahrverhalten seiner Geschwister mit einem ausgesprochen hohen Nutzwert. Damit beweist das dritte Mitglied der Leon-Familie eindrucksvoll, dass begeisternde Sportlichkeit und außergewöhnliche Alltagstauglichkeit keine Widersprüche sein müssen. Sein Gepäckraum überzeugt durch hohe Variabilität, beste...