Im Jahr 1982 erblickte der erste Golf GTD das Licht der Welt. Der erste Gran Tourismo Diesel, was das Namenskürzel eigentlich bedeutet, war weitestgehend ein Golf GTI, allerdings mit einem Selbstzünder unter der Haube. Trotz der im Vergleich zum aktuellen GTD mager anmutenden 70 Turbo-Diesel-Pferde, war der erste GTD damals so etwas wie die Sportskanone unter den Dieseln. Das lag zum einen am straffen Fahrwerk, zum anderen am geringen Gewicht. Rund 900 Kilogramm brachte das zierlich wirkende Auto damals auf die Waage. Der aktuelle GTD lässt bei Bedarf 184 Pferde galoppieren, diese müssen aber knapp eine halbe Tonne mehr in Bewegung halten. Die Gewichtszunahme ist optisch leicht zu erkennen, der neue GTD ist gegenüber seinem Urahn stolze 50 Zentimeter gewachsen. Aber auch unter dem Blech hat er nun eine Menge Technik, die das Fahren sicherer und komfortabler macht. Dass der Neue, dem ersten GTD in jeder Lebenslage die Rückleuchten zeigen kann, lässt sich am leichtesten mit dem Leistungsgewicht erklären. Beim Golf I sind es mehr als 12 Kilogramm, die jede Pferdestärke bewegen muss, beim aktuellen stemmen sich nur noch 7,4 Kilo gegen jedes PS. In Sachen Höchstgeschwindigkeit lässt der Golf 7 dem Oldtimer keine Chance. Während 160 Km/h in den 80ern als zügig galten, sind es heute 230 Stundenkilometer… Doch eines verbindet die beiden GTD. Damals wie heute standen und stehen die drei Buchstaben für einen echten Langstreckenexpress.
Im Rahmen einer internationalen Presseveranstaltung hat der Panamera S E-Hybrid im Mittel über 42 Testfahrten mit Journalisten über eine Gesamtdistanz von mehr als 1.200 Kilometern nur 4,4 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Der Bestwert des weltweit ersten Plug-in-Hybrid-Modells in der Luxusklasse lag auf einer Runde sogar bei lediglich 2,8 l/100 km. Das zeigt, dass sich im realen Alltagsbetrieb durchaus Verbrauchwerte in der Größenordnung des NEFZ-Verbauchs erzielen lassen, der 3,1 l/100 km beträgt. Und das, obwohl die insgesamt vier vollkommen serienmäßigen Panamera S E-Hybrid jeweils mit drei bis vier Personen besetzt waren, die Klimaanlagen eingeschaltet waren und auf der Autobahnetappe auf bis zu 230 km/h beschleunigt wurde. Die insgesamt 28,7 Kilometer lange Testrunde durch und um die Stadt Hockenheim herum setzte sich aus 6,5 Kilometer Stadtfahrt, 9,2 Kilometer Landstraßen und 13 Kilometer zum Teil unlimitierte Autobahn zusammen. Voraussetzung zum Erreichen solcher Werte ist, dass die Auflademöglichkeit der 9,4-kWh-Lithium-Ionen-Batterie am Stromnetz konsequent genutzt wird. Ebenfalls in der Praxis bestätigt wurde die rein elektrische Reichweite von 36 Kilometern mit einem Verbrauch von 0,0 l/100 km und ohne lokale Emissionen, die somit nicht nur im NEFZ auf dem Prüfstand, sondern auch auf der Straße erreichbar ist. Und das sogar mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 54 km/h, während diese im NEFZ lediglich 33 km/h beträgt. Rein elektrisch angetrieben ist der Panamera mit dem neuen Hybridantrieb bis zu 135 km/h schnell.
Mit dem neuen Variant, der ab Mitte August bei den Händlern steht, haben die Golf-Anhänger noch mehr die Qual der Wahl, für welche Variante des Bestsellers sie sich entscheiden sollen. Denn die Kombi-Version ist kein bloßes Anhängsel des Schrägheck-Modells mit angesetztem „Rucksack“, sondern weist ein eigenständiges Profil auf. Und bietet zu einem Mehrpreis von 1.775 Euro erheblich mehr Stauvolumen – in der Standard-Konfiguration mit 605 Litern immerhin 225 Liter mehr. Wer sich sicher ist, dass das Auto stets nur mit maximal zwei Personen besetzt ist und weder längere Urlaubsreisen noch ständig größere Einkäufe bei einem Baumarkt anfallen, dürfte sich die Mehrkosten sparen. Doch schon bei einer vierköpfigen Familie könnte der Variant eine Überlegung wert sein, zumal der Kombi sich weitaus stärker als das Schrägheck-Modell von seinem Vorgänger unterscheidet. Er ist mit 4,56 Metern nicht nur um 30 Zentimeter länger als der Basis-Golf, sondern auch gegenüber dem Vorgänger länger, breiter und niedriger geworden und wirkt schon aufgrund dieser „schärferen“ Proportionen sportlicher und markanter. In dieses Bild passt das neue Design. Perfektion im Detail spiegeln dabei markante Elemente wie die D-Säulen wider. Den Designern ist es hier gelungen, die wie die Sehne eines Bogens mit eingesetztem Pfeil gespannte Form der für den Golf so typischen C-Säulen auf die D-Säulen des Variant zu übertragen. Bis zum Abschluss der vorderen Türen folgt der Variant zwar der präzisen Linienführung des Golf Schrägheckmodells. Ab den B-Säulen entwickelt sich dann allerdings der eigenständigste und auch optisch dynamischste Golf Variant seit Bestehen der Baureihe.
In diesem Video wird erlautert, warum das Landratsamt Dillingen auf Erdgas umgestiegen ist. Landratsamt Dillingen hat dafür gesorgt, dass 33 Mal weniger CO2 ausgestossen wird als mit fossilen Kraftstoffen.
In diesem Video können Sie sehen, warum es besonders für Taxifahrer, wirtschaftlicher ist auf Erdgas umzusteigen und warum jeder neuer Erdgaswagen wichtig ist für das Erdgastankstellennetz.
Obwohl Toyota bei seinem RAV4 des Modelljahrgangs 2013 zumindest in der USA-Version - in den Bereichen Lenksäule und Fußraum das neue Modell nachgebessert hat, ist es beim von dem anerkannten amerikanischen Insurace Insitute für Highway Safety (IIHS) durchgeführten Frontalcrasch mit kleiner Überlappung durchgefallen. Mit dem Crash, bei dem mit einer Geschwindigkeit von 40 Meilen (64,37 km/h) 25 Prozent der Front auf eine Barriere treffen, werden die Auswirkungen eines Unfalls simuliert, bei dem zwei Fahrzeuge mit ihren Frontecken zusammenstoßen beziehungsweise das Auto auf einen Baum prallt. Ein sehr realistischer Test, den das Institut erst seit vergangenem Jahr zu seinen vier anderen Crashformen – moderate Überlappung der Front, Seite, Überschlag und Heck – hinzugefügt hat und inzwischen mit der „moderaten Überlappung“ zusammen als wichtigsten Test ansieht. Der – wegen der Nachbesserungen des Herstellers – extra verschoben, verlief nun alles andere als erfolgreich. Laut IIHS wurde die Karosserie-Struktur schwer beschädigt und drang teilweise in den Fußraum, so dass auch der linke Fuß des Fahrers – wenn es kein Dummy gewesen wäre – verletzt worden wäre. Darüber hinaus zeigte sich der Frontal-Airbag als „nutzlos“, da die Lenksäule durch den Aufprall nach rechts gebogen wurde und der Kopf des Dummys kaum geschützt wurde. Und obendrein arbeitete der Sicherheitsgurt nicht korrekt, so das Kopf und Oberkörper auf das Armaturenbrett prallten. Auch wenn der RAV4bei den anderen vier Crashtest überall mit der Note „Gut“ abgeschnitten hatte, gab es nur ein Urteil: Schlecht.
Autos von Skoda galten auch noch lange nach der Übernahme durch den VW-Konzern als bieder, zuverlässig und preiswert. Ein Tipp also für Sparfüchse und Menschen, denen das problemlose Vorwärtskommen wichtiger ist als Prestige. Mit dem seit viel Jahren genutzten und vor allem auch in die Tat umgesetzten Slogan „Simply Clever-Lösungen“ und natürlich auch mit den neuen, absolut wettbewerbsfähigen Modellen schaffte es die VW-Tochter, nicht nur von Verkaufserfolg zu Verkaufserfolg zu eilen, sondern sich auch allmählich einen Namen bei einer qualitätsbewussten Klientel zu machen. Lediglich in puncto Sportlichkeit – trotz großer Motorsport-Erfolge in der Vergangenheit - schien ein Skoda unverdächtig. Doch inzwischen stellen die Skoda-Verantwortlichen der kühlen Kosten-Kalkulation eine wohl-kalkulierte Leidenschaft in Form eines Octavia RS zur Seite. Das erste Modell (2000 bis 2005) tat sich noch schwer, doch bereits die zweite Generation wurde sowohl als Limousine als auch Kombi ein Erfolg, den nun die dritte Auflage des Octavia RS fortsetzen und möglichst ausbauen soll.
180 Klassiker der Baujahre bis 1993 sorgten bei der elften Sachsen Classic Rallye für einen Zuschaueransturm. Binnen drei Tagen nahm das Rollende Museum 610 Kilometer unter die Räder. Für Szenenapplaus sorgten die zwölf Fahrzeuge aus den norddeutschen Volkswagen Sammlungen. Auch die anderen Konzernmarken waren gebührend vertreten. Prominentester Copilot war zweifelsohne Ministerpräsident Stanislaw Tillich in einem Horch. Die Sachsen Classic zählt zu den gefragtesten Oldtimerrallyes in Deutschland. Lange Wartelisten zeugen vom zunehmenden Bewerberinteresse, was vor allem Streckenführung und Publikumsbegeisterung geschuldet ist. Das, was als Rollendes Museum schließlich auf die sächsischen Straßen gelangte, kann sich sehen lassen. Das gilt besonders für die Marken des Volkswagen Konzerns, die erneut prominent vertreten waren: Ein Drittel der insgesamt 180 Klassiker kam von den Konzern-Marken Audi, Bentley, Porsche, SKODA sowie Volkswagen Pkw und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich ließ es sich nicht nehmen, während der dritten Etappe als Copilot in einem Horch dabei zu sein. Die drei Rallyetage führten auf insgesamt 610 Kilometer über einige der schönsten Straßen des Freistaats. Highlights waren die „Steile Wand“ in Meerane, die am 22. August während der Sachsenring-Etappe gleich zweimal gemeistert wurde, das beschauliche Bad Elster während der Vogtland-Etappe sowie die Augustusburg während der abschließenden Erzgebirge-Etappe am 24. August. Fahrer der insgesamt 14 Autos von Audi, DKW, Horch, Wanderer und NSU sowie die 20 teilnehmenden Volkswagen Klassiker durften sich wie zu Hause fühlen: Die einst in Sachsen beheimateten Marken der Auto Union hatten Weltgeltung erlangt, zwei ihrer Standorte – Zwickau und Chemnitz – waren Eckpfeiler der Rallye. Heute ist hier Volkswagen überaus präsent; in Sachsen entstehen Golf, Passat und Phaeton sowie Drei- und Vierzylindermotoren. Sie sind noch zu jung, um an einer Oldtimerrallye teilnehmen zu dürfen. Die Fahrzeuge aus dem Bestand von Volkswagen Classic zählen dagegen zwischen 20 und 60 Jahre. Lieblinge des Publikums waren die hierzulande bislang unbekannten Karmann Ghia aus brasilianischer Fertigung, die sich in diversen Details von den in Osnabrück gebauten Autos unterscheiden, sowie der „DDR-Golf“ von 1977, von dem 10.000 Einheiten nach Ostdeutschland gelangten und als begehrte Traumwagen gehandelt wurden. Dass heute Golf Variant und Phaeton exklusiv in Sachsen gefertigt werden, rundet die Historie auf eine einmalige Weise ab.
Schockierende Ergebnisse beim aktuellen ADAC Werkstatt-Test: 78 Prozent der getesteten freien Werkstätten sind glatt durchgefallen - 28 von 36 untersuchten Betrieben haben die Bewertung „mangelhaft“ erhalten. Bei den Werkstatt-Ketten (A.T.U, Bosch, Meisterhaft und 1a Autoservice) sieht das Bild nur unwesentlich besser aus – hier fielen 17 von 36 Betrieben durch (47 Prozent). Des Weiteren zeigt der Test deutlich, dass die Freien bei der Inspektion nicht günstiger sind als die Ketten. Insgesamt enttäuschend bei dieser Stichprobe des ADAC: Von allen getesteten 72 Betrieben (Freie und Werkstatt-Ketten) erhielten gerade einmal sechs die Wertung „sehr gut“ (8 Prozent). Testgewinner bei den Ketten ist ein A.T.U-Betrieb in Hamburg (Heidhorst 3). Positiv: Keine einzige A.T.U-Werkstatt erhielt die Note mangelhaft. Den Testern des ADAC fiel bei A.T.U zudem auf, dass bei der Inspektionsannahme offen und realistisch über die voraussichtlichen Kosten gesprochen wird. Sechs der neun getesteten A.T.U-Service-Unternehmen fanden alle vom ADAC vorbereiteten Mängel. Bei den Bosch-Werkstätten fielen drei Betriebe durch, bei „1a“ sechs und bei Meisterhaft acht. Von allen freien Werkstätten hat Riegelhof Karosseriebau in Frankfurt/Main am besten abgeschnitten.Der Club hat die Werkstätten mit Fahrzeugen der Modelle Audi A3, Renault Megane und VW Golf 5 getestet. Vor der Prüfung wurden die Autos mit Mängeln präpariert: Ein verstelltes Scheinwerferlicht, eine defekte Kofferraumleuchte, ein ausgehängtes ABS-Kabel, ein zu niedriger Kühlmittelstand sowie ein Ersatzrad mit zu wenig Reifendruck, fehlendes oder abgelaufenes Pannenset. Die Arbeitsleistung wurde mit höchstens 60 Punkten, der Service mit maximal 40 Punkten bewertet. Punktabzug gab es, wenn wesentliche Serviceleistungen fehlten oder Zusatzarbeiten ohne vorherigen Auftrag ausgeführt wurden. Fazit des ADAC: Auch im Werkstatt-Test 2013 arbeiteten viele Betriebe die Inspektionsliste nicht sorgfältig ab, da nicht alle versteckten Fehler gefunden wurden. Nachholbedarf gibt es auch beim Kundenservice. Deshalb rät der Club den Verbrauchern, den Wagen zusammen mit dem Serviceberater anzuschauen und den Wartungsauftrag schriftlich zu erteilen. So werden Missverständnisse weitgehend ausgeschlossen.
Mehr als 160.000 Besucher werden zum diesjährigen Caravan Salon in Düsseldorf, der weltgrößten Schau rund um die mobile Freizeit erwartet. Das Angebot der 570 Aussteller aus 22 Ländern in neun Hallen und auf dem Freigelände reicht vom kleinen und einfachen Caravan für zwei Personen über die immer beliebter werdenden kompakten Vans, Kastenwagen und Campingbussen bis zu den Luxus-Reisemobilen. Aber natürlich gibt es auch eine Fülle von Zubehör, Ausbauteilen und Campingausstattung zu sehen. In Düsseldorf dürfte also jeder fündig werden, der sich ein Freizeitfahrzeug zulegen möchte. Höhepunkt des umfangreichen Rahmenprogramms ist der Offroad-Parcours im Freigelände, wo auch Besucher in einem der schweren Geländewagen mitfahren können.
Volkswagen lädt das Modellspektrum mit einem neuen extrem effizienten Elektrofahrzeug auf: dem neuen e-up!. Das Elektroauto debütiert auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt und steht bereits ab Oktober bei den VW-Händlern. Der Grundpreis einschließlich Batterie beträgt 26.900 Euro. Die Wolfsburger hoffen, dass ihr erster Stromer vielleicht nicht auf Anhieb, aber doch nach weiteren Verbesserrungen in der Lade-Infrastruktur zum ersten „Volks-Elektroauto“ wird. Mit dem e-up! startet ein Elektrofahrzeug der neuesten Generation, das dank innovativer Detaillösungen besonders sparsam mit der eingesetzten Energie umgeht. So verbraucht der e-up! lediglich 11,7 kWh/100 km. Bei einem durchschnittlichen Strompreis von 25,8 Cent (Deutschland, 2013) kosten 100 Kilometer Fahrt nur noch 3,02 Euro. Die wegweisende Effizienz des e-up! ist auf den für ein Auto dieser Größe sehr guten cw-Wert von 0,308, einen optimierten Rollwiderstand, die generell sparsamen Antriebskomponenten, das hochwirksame Rekuperationssystem und innovative Ausstattungsmodule wie eine besonders sparsam arbeitende Klimaautomatik zurückzuführen.
Audi präsentiert den Sport quattro concept, das Audi A3 Cabriolet, den AUDI A8 und das cross over concept nanuk. Quattro ist Audi und Audi ist quattro – die Marke und die Technologie gehören untrennbar zusammen. Das wird auch auf der IAA in Frankfurt sichtbar, wo die Ingolstädter zum 30. Geburtstag des Sport quattro präsentiert dessen legitimen Nachfolger präsentieren. Das Showcar Audi Sport quattro concept führt die große quattro-Tradition fort – mit beeindruckendem Coupé-Design und einem Plug-in-Hybridantrieb...