Ein eindeutiges Bekenntnis zum Motorsport und zu seinen privaten Kundenteams lieferte Seat beim legendären GTI-Treffen am Südufer des Wörthersees. Klarer Held auf dem Seat Stand dabei der neue Leon Cup Racer. Er zeigt bereits sehr konkret, wie ein neuer Renntourenwagen für den Einsatz in den verschiedensten weltweiten Rennserien aussehen kann. So bildet der 243 kW/330 PS starke Leon Cup Racer die Basis für die Entwicklungsarbeiten und Testfahrten der kommenden Monate. Begleitet wird der Cup Racer auf dem Seat Stand von fünf weiteren, besonders feurigen und individuell ausgestatteten Versionen der Baureihen Ibiza und Leon sowie einem umfangreichen Programm für die Fans der spanischen Marke. Schon optisch liefert der auf dem fünftürigen Leon basierende und in metallischem Matt-Grau mit orangefarbenen Akzenten lackierte Cup Racer einen beeindruckenden Auftritt: Überaus kraftvoll steht er auf seinen 18 Zoll-Rennrädern, immerhin ist die Spurbreite des Rennwagens fast 40 Zentimeter größer als beim Serienmodell. Die neue Front ist auf optimale aerodynamische Effizienz und maximale Belüftung von Motor und Bremsanlage ausgelegt, die mächtigen Radhäuser mit ihren Öffnungen an der Rückseite unterstützen die Kühlwirkung für die Vierkolben-Bremsanlage. Die Schweller sind weit herausgezogen, zusammen mit dem Frontspoiler, dem glatten Unterboden, dem Diffusor am Heck sowie dem zweistufigen, auf einer Stütze montierten Dachspoiler schaffen sie maximalen Abtrieb für hohe Kurvengeschwindigkeiten. Rennfertig präsentiert sich auch das Interieur. Konsequente Gewichtsreduktion und die Konzentration auf das Wesentliche bestimmen den von einem höchstfesten Käfig zusätzlich geschützten Innenraum. Die Grundform des Seriencockpits bleibt erhalten, die Fahrerinformation und die Bedienung des Rennwagens konzentrieren sich aber auf das Multifunktions-Lenkrad und das hochauflösende TFT-Display dahinter. Für mächtigen Vortrieb sorgt ein Zweiliter-Vierzylinder-Turbomotor. Seine maximale Leistung beträgt 243 kW/330 PS, das maximale Drehmoment liegt bei 350 Newtonmeter. Für die Kraftübertragung auf die Vorderachse sorgen ein 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG, bedient am Lenkrad, und ein elektronisch gesteuertes Sperrdifferential. Eine spezielle Variante des Cup Racer für Langstreckenrennen kann mit einem sequentiellen Renngetriebe mit Schalthebel auf der Mittelkonsole und einem mechanischen Sperrdifferential ausgerüstet werden. Selbst ein vorläufiger Kaufpreis für den Leon Cup Racer ist bereits definiert: 70.000 € (ohne Mehrwertsteuer) soll die Version mit DSG-Getriebe kosten, 95.000 € (ebenfalls ohne Mehrwertsteuer) die Langstrecken-Ausführung mit sequentiellem Getriebe und mechanischem Sperrdifferential.
Beim großen Golf GTI-Treffen am Wörthersee enthüllte Audi seinen TT ultra quattro concept - eine Technikstudie, die minimales Gewicht und maximale Sportlichkeit vereint. Diese Sportlichkeit bekamen die Fans auch von der breiten Palette der High-Performance-Cars geboten. Neben dem legendären Sport quattro S1 standen aktuelle RS-Modelle und reinrassige Rennboliden zur Schau. Und auch der Audi R18 e-tron quattro war am See dabei. Im Mittelpunkt des Audi-Auftritts stand aber das TT ultra quattro concept. Das Showcar vereint schlanke 1.111 Kilogramm Gesamtgewicht mit einem 2.0 TFSI-Motor, dessen 228 kW/310 PS und 400 Nm leichtes Spiel mit dem Coupé haben. Aus dem Stand katapultiert sich der TT ultra quattro concept in 4,2 Sekunden auf 100 km/h. Sein Leistungsgewicht von 3,6 kg/PS liegt auf dem Niveau reinrassiger Supersportwagen. Und es lohnt sich auch der Blick ins Detail, schließlich macht das Konzeptauto den automobilen Leichtbau sichtbar. Schon das aktuelle Serienauto mit einem Karosserie-Gewicht von nur 206 Kilogramm plus 98 Kilogramm für die Anbauteile ist ein Beleg für die hohe Leichtbau-Kompetenz von Audi. Für die Karosserie des Wörthersee-Showcars haben die Ingenieure aus Ingolstadt und Neckarsulm den Audi Space Frame (ASF) der aktuellen TT-Generation konsequent weiterentwickelt und die Karosseriestruktur noch einmal um 43 Kilogramm abgespeckt. Zusammen mit den optimierten Anbauteilen ergeben sich 100 Kilogramm Gewichtseinsparung. Die Kombination aus Leichtigkeit und Sportlichkeit spiegelt sich auch in der Optik wieder. Im Vergleich zum Serienmodell haben die Audi Designer die Konturen des Showcars noch einmal deutlich gestrafft. Mit seinen großen Spoilern stellt der TT ultra quattro concept seine Motorsport-Gene zur Schau. So ist der Fuß des Heckflügels als tragendes Bauteil aus gefrästem Aluminium gefertigt, der Flügel als funktionales Element hingegen aus sichtbarem Carbon. Zu den weiteren Highlights am Wörthersee zählte der neue Audi RS 6 Avant. Das Hochleistungsmodell der quattro GmbH bietet mehr Effizienz und stärkere Fahrleistungen bei verringertem Gewicht. Und natürlich durfte auch der neue RS 7 Sportback fehlen. Sein starkes Herz ist ebenfalls der 4.0 TFSI V8 Biturbo. Die Leistung von 412 kW / 560 PS liegt im Bereich von 5.700 bis 6.600 Umdrehungen an. Zwischen 1.750 und 5.500 1/min sind konstant 700 Nm Drehmoment verfügbar. Neben dem raketenartigen Schub ist der Sound ein wichtiger Bestandteil des Fahrerlebnisses: Auf Tastendruck und beim kräftigen Gas geben sorgen schaltbare Klappen in der Abgasanlage für einen noch volleren Klang, optional montiert Audi eine Sport-Abgasanlage. Ebenso auf dem Audi Stand präsentierte sich der neue Audi RS Q3 als erstes RS-Modell in der erfolgreichen Q Familie. Es ist das vierte Modell, das die quattro GmbH in diesem Jahr auf den Markt bringen wird. Mit dem 2.5 TFSI-Motor, der mit einer Spitzenleistung von 228 kW /310 PS aufwartet, steckt ein preisgekrönter Hochleistungsmotor unter der Haube des RS Q3.
Mit dem Golf GTI fing vor mehr als 30 Jahren alles an. Beim diesjährigen GTI-Treffen am Wörthersee gab es einen Ausblick in die Zukunft, wie der Ur-Vater aller sportlichen Kompakten vielleicht einmal aussehen könnte. Von echten Rennautos haben sich die Designer und Ingenieure inspirieren lassen. Heraus gekommen ist ein GTI, der schon im Stand kein Hehl daraus macht, was seine Bestimmung ist. In 3,9 Sekunden ist Tempo 100 erreicht, seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei über 300 km/h. Möglich macht das ein Bi-Turbo V6 mit 503 PS. Auch VW Nutzfahrzeuge hat ein entsprechendes Showcar für das GTI-Treffen auf 22 Zoll-Räder gestellt. Die Basis bildet der Amarok. Passend zum bulligen Outfit arbeitet unter der Haube ein V6 TDI mit 3-Liter Hubraum und erzeugt satte 200 kW (272 PS). Der Hingucker bei den Fans war natürlich der Polo R mit dem VW erfolgreich in der Rallye-Weltmeisterschaft unterwegs ist. Für die meisten Besucher wohl die einzige Chance dem erfolgreichen Rallyeauto einmal zum Greifen nah zu sein. Die VW-Azubis haben wie in jedem Jahr auch ihre automobilen Träume Wirklichkeit werden lassen. Mit Projekten wie dem Golf GTI Cabriolet Austria bietet Volkswagen seinen besten Auszubildenden die Möglichkeit, ihr Fachwissen zu erweitern.
Das traditionelle GTI-Treffen am Wörthersee ist Kult und pure automobile Leidenschaft zugleich. Das wurde auch dieses Jahr wieder deutlich, als sich weit über 150.000 Motorbegeisterte zum größten GTI-Treffen der Welt trafen, das im österreichischen Reifnitz seine 32. Auflage erlebte. Als sich 1981erstmals knapp 100 VW GTI-Fahrer und ihre Freunde an Himmelfahrt zu einem Treffen am Wörthersee trafen, ahnte wohl keiner von ihnen, was sie da gerade anzettelten und das eines Tages „ihr
„Der Octavia ist das Herzstück unserer Marke und unser mit Abstand meistverkauftes Auto. Rund ein Drittel aller in den vergangenen 16 Jahren verkauften Octavia waren dabei Kombis und ich bin davon überzeugt, dass die neue Generation mit ihrem Raumangebot und Funktionalität, ihren Fahrleistungen und Wirtschaftlichkeit noch besser verkauft werden wird. Dabei ist das ein hohes Ziel, war doch sein Vorgänger in 2012 der meistverkaufte Combi in Europa\\\\\\\
Mit dem neuen Octavia Combi 4×4 zündet Skoda die nächste Stufe seines gegenwärtigen Modellfeuerwerks. „Die dritte Octavia Combi 4×4 Generation verbindet den hohen Nutzwert eines allradgetriebenen Fahrzeugs mit den attraktiven Eigenschaften eines ebenso eleganten wie praktischen Kombis
Während die Autoverkäufe in Europa unter diversen Krisen schwächeln, ist in China davon nichts zu merken. Die Absatzzahlen steigen seit Jahren stetig an. Darum ist die Shanghai Autoshow für die Hersteller auch eine der wichtigsten im Kalender. VW zeigt die innovative Studie CrossBlue Coupé. Ein 415 PS starkes SUV das von einem V6-Benziner und zwei Elektromotoren befeuert wird, aber nur drei Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Mit dem neuen Rapid dürfte Skoda das richtige Auto für die Chinesen haben, die sich zum ersten Mal überhaupt ein Auto kaufen. Auch wenn das für uns kaum vorstellbar ist, gibt es davon im Reich der Mitte immer noch eine ganze Menge. Opel ist nach fünfjähriger Abstinenz wieder auf der wichtigsten Automesse Chinas und hat dazu drei neue Modelle, die im Laufe des Jahres dort auf den Markt kommen werden, mitgebracht. Die Autoshow in Shanghai zeigt, dass das Auto im boomenden China einen ganz hohen Stellenwert hat. Auch wenn inzwischen das Thema Umweltverträglichkeit wichtiger geworden ist, als noch vor einigen Jahren, ist es mehr als nur ein Transportmittel. Vielmehr ist das richtige Auto ein Accessoire um sein Image aufzupolieren und Eindruck zu machen. Und Europäische Autos werden deshalb auch zukünftig in der Käufergunst weiter vorne liegen.
Am Vorabend der Auto Shanghai 2013 hat der Volkswagen-Konzern bei seiner traditionellen Group Night nicht nur die automobilen Highlights seines Markenspektrums gezeigt, sondern auch seine Verbundenheit zum Standort China unterstrichen. Ist es doch genau 30 Jahre her, als im April 1983 der erste in China gefertigte Santana vom Band rollte. Eingerahmt von zahlreichen künstlerischen Darbietungen, die begeistert beklatscht wurden, wurden aber auch die auf der Messe zu besichtigenden neuen Modelle gewürdigt. Angefangen von den beiden Weltpremieren des VW CrossBlue Coupé, mit dem die Wolfsburger einen Ausblick in die SUV-Zukunft geben, und der Audi A3 Limousine führte die Autoparade über den XL 1, den Bentley Flying Spur, den Skoda Superb, den Bugatti Veyron Grand Sport Vitesse, der Seat Leon SC und den Porsche RS bis hin zum Lamborghini Aventador LP Anniversario. Und auch der Motorradbereich fehlte natürlich mit einer Ducati Chavel ebenso nicht wie Lkw von MAN und Scania, die aus Platzgründen allerdings vor der Halle geparkt werden mussten.
Skoda nutzt den Genfer Salon um die neue Octavia-Generation zu präsentieren. Die Limousine hat ja bereits eine Menge Aufmerksamkeit auf sich ziehen können. In Genf war erstmals der Kombi zu sehen... Und so sollte Skoda auch seinem eigenen Ziel in Sachen Marktanteile treu bleiben können. Trotz derzeitiger Krisenstimmung in Europa wollen die tschechischen Autobauer mehr Käufer zum Markenwechsel ...
Traditionell zeigen die Marken des Volkswagen-Konzerns am Vorabend des Genfer Autosalons ausgewählten Journalisten die Neuheiten der Autoshow. Den Anfang machte diesmal ein ganz Großer mit einem ganz Kleinen: Weltraum-Star Felix Baumgartner fuhr mit dem VW LX-1 auf die Bühne... Skoda zeigte neben der neuen Octavia Limousine erstmals die Kombi-Variante als Weltpremiere. Der Bugatti Veyron Grand Sport ist eigentlich schon ein Kunstwerk...
Leichter ist er geworden und bietet dennoch ein Mehr an Raum: der neue Skoda Octavia, den die tschechische VW-Tochter dieser Tage erstmals vorgestellt hat. Von Grund auf neu gestaltet und das erste Modell der Marke auf Basis des Modularen Querbaukastens von Volkswagen, blieb auch die dritte Generation des Bestsellers ihrer hauseigenen Linie treu: zeitloses Design, ansprechende Verarbeitung, sparsame Motorisierung und viel Platz für Mann/Frau und Gepäck.
Audi stellt ab dem 16. Mai am Wörthersee in Kärnten ein außerordentlich emotionales Sportgerät vor. Das Audi e-bike Wörthersee vereint Elektroantrieb und Muskelkraft. Design-Chef Wolfgang Egger: „Als High-Performance E-Bike für Sport und Tricks bündelt es die Audi-Kernkompetenzen design, ultra, e-tron und connect.“ Bei der diesjährigen Wörthersee-Tour, dem 31. Treffen der Audi-, VW-, Seat- und Skoda-Fans, hat das E-Bike seine Weltpremiere: Trial-Biker Julien Dupont und Downhill-Spezialistin Petra Bernhard demonstrieren ihre Stunt- und Streetbike-Fähigkeiten.
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