Juli 1966 gründet Heinz Hankammer das Unternehmen BRITA, das drei Jahre später den Prototypen des berühmten Tisch-Wasserfilters auf den Markt bringt und ihn schließlich von Taunusstein aus in die ganze Welt hinausträgt. Heute ist BRITA mit 23 Tochtergesellschaften, Betriebsstätten sowie Beteiligungen und Vertriebspartnern in über 60 Ländern auf allen fünf Kontinenten präsent und damit der einzige wirkliche Global Player in seinem Marktsegment. Unverändert steht die Optimierung von Trinkwasser im Fokus – ausgehend von sehr unterschiedlichen Wasserqualitäten und Kundenbedürfnissen weltweit. Längst jedoch ist BRITA-Technologie nicht mehr nur dem Privathaushalt und dort Küche oder Esszimmer vorbehalten. Mobile Produkte für die Verwendung beim Sport, unterwegs oder im Büro, leitungsgebundene Wasserspender für hygienesensible Umfelder wie Krankenhäuser und Schulen; darüber hinaus zukunftsträchtige Trinkwasserlösungen für Unternehmen und Gastronomie sowie für die Kaffee-, Vending- oder Steamer-Branche oder auch BRITA-Filter in Elektrogroß- und Kleingeräten namhafter Hersteller – all das ist BRITA 2016.
Strategie „Conquer New Waters“ treibt internationalen Ausbau noch schneller voran – China erstmals stärkster BRITA-Markt
Taunusstein, 17.05.2016. BRITA, weltweit ein Begriff für die Filtration von Trinkwasser, geht mit einem herausragenden wirtschaftlichen Erfolg in sein Jubiläumsjahr 2016. CEO Markus Hankammer, der das Familienunternehmen in zweiter Generation führt, sieht drei Gründe für die überaus positive Entwicklung: „An erster Stelle sind das die BRITA-Mitarbeiter in aller Welt, die mit ihrer engen Verbundenheit zum Unternehmen, ihrem Einsatz und ihrer Kreativität immer noch den einen wichtigen Schritt mehr gehen, durch den das Ziel erreicht wird. Dafür bin ich sehr dankbar. Dann spielt unsere Strategie ‘Conquer New Waters‘ eine wesentliche Rolle, die den zielgerichteten Ausbau unserer Geschäftsfelder sowohl geographisch als auch im Hinblick auf das Produktportfolio vorantreibt. Und drittens ist es die nachhaltige Produktlösung, die BRITA anbietet und deren Vorzüge Menschen in der ganzen Welt verstehen. Warum nicht einfach hygienisch einwandfreies Leitungswasser optimieren, statt Plastikwasserflaschen hin- und her zu transportieren und meist mit negativen Folgen für unseren Planeten und unsere Ozeane zu entsorgen. Bereits heute fließen mehr als 11 Milliarden Liter alternativ durch BRITA Wasserfilter und helfen so dabei, CO2 Emissionen zu verringern.“
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Für Audi ist der A3 die Brot- und Butter-Modellreihe. Heißt also – besonders wichtig. Umso erfreulicher für die Ingolstädter, dass die neue Generation mit Drei- und Fünftürer sehr erfolgreich gestartet ist und auch die erstmalig eingeführte, unter anderem für den chinesischen und US-Markt überaus wichtige klassische Limousine einen Blitzstart hingelegt hat. Zur Abrundung der Modell-Familie hat Audi mit dem A3 Cabriolet und der S3 Limousine nun zwei weitere Variationen aufgelegt. Sehr unterschiedlich ausgelegt haben sie aber dennoch eines gemeinsam: den Fahrgenuss. Allerdings auf sehr unterschiedliche Weise.
Vor 29 Jahren feierte der Audi Sport quattro sein Debut als Homologationsmodell eines neuen Rallyautos, mit dem die Ingolstädter in den nächsten Jahren inclusive der Weiterentwicklung S1 den Rallyesport dominierten. Fast drei Jahrzehnte Unterschied bedeuten in der Auto-Entwicklung eigentlich unterschiedliche Welten, können nicht miteinander verglichen werden. Umso gespannter war unser Team, als es bei der „Audi Land of quattro Alpentour“ mit dem neuen RS 6 Avant den Oldie traf, der ebenfalls die 4.440 Kilometer lange Strecke über 44 Pässe und durch sechs Länder erfolgreich absolvierte.
Der Audi RS Q3 ist das erste RS-Modell in der erfolgreichen Q-Familie von Audi - es vereint hohe Alltagstauglichkeit mit dynamischen Fahrleistungen. Der Standardsprint von 0 auf 100 km/h dauert 5,2 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit wird bei 250 km/h elektronisch abgeregelt. Der bärenstarke 2,5-Liter-Fünfzylinder-Turbo verbraucht im Durchschnitt nur 8,8 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer (206 Gramm CO2 pro Kilometer. Sein Basispreis: 54.600 Euro. In jedem Detail des RS Q3 überzeugt die sportliche RS-Philosophie, die damit eine neue Klasse im SUV-Segment begründet. Mit dem 2.5 TFSI arbeitet ein mehrfach preisgekrönter Hochleistungsmotor unter der Haube des RS Q3. Der turboaufgeladene Direkteinspritzer schöpft aus 2.480 ccm Hubraum eine Höchstleistung von 228 kW 310 PS und liefert 420 Newtonmeter Drehmoment, das zwischen 1.500 und 5.200 Umdrehungen pro Minute anliegt. Mit diesen Werten ist der RS Q3 in seinem Umfeld ohne Konkurrenz. Der Audi RS Q3 beschleunigt laut Audi-Angaben in 5,2 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit wird bei 250 km/h elektronisch abgeregelt. Wichtiger ist aber das Fahrgefühl, dass der RS Q3 bei ersten Testfahrten vermittelte. Und das war bei ersten Testfahrten innerhalb der Audi Alpen Tour einfach nur beeindruckend - egal ob nun auf kurviger Landstraße, Autobahn oder Passstraße. Egal, ob im Cruiser Tempo oder bei sehr flottem Fortkommen, was man übrigens wirklich nicht an der Tankstelle bereuen muss. Der Normverbrauch ist zwar wie üblich, Theorie, doch Effizienz-Technologien wie ein serienmäßiges Start-Stop-System und eine geregelte Ölpumpe tragen dazu bei, dass man auf jeden Fall unter zehn Liter auf 100 Kilometer bleiben sollte. Effektiv -das serienmäßige Fahrdynamiksystem Audi drive select, das drei wirklich unterschiedliche Betriebsmodi bietet. Als Kraftübertragung dient eine kompakte Siebengang S tronic. Der Fahrer kann das Doppelkupplungsgetriebe in den Programmen D und S automatisiert arbeiten lassen oder die Gänge selbst wechseln - mit den Wippen am Lenkrad oder mit dem RS-spezifischen Wählhebel. Die hydraulisch betätigte und elektronisch geregelte Lamellenkupplung bildet das Herzstück des permanenten Allradantriebs quattro. Im regulären Fahrbetrieb leitet sie die Antriebsmomente zum größten Teil an die vordere Achse, bei Bedarf kann sie sie blitzschnell teilweise oder ganz nach hinten schicken.
Vier Modelle fallen im aktuellen Winterreifentest glatt durch und erhalten die Note „mangelhaft“. Aufgrund deutlicher Schwächen auf nasser Fahrbahn rät der ADAC vom Kauf des Kormoran Snowpro b2, des Maragoni 4 Winter E+, des Interstate Winter IWT-2 und des Sailun Ice Blazer WSL-2 ab. Verbraucher haben dennoch eine große Auswahl: Insgesamt haben ADAC und Stiftung Warentest 32 Modelle untersucht - elf Reifen erhalten ein „gut“ und sind damit besonders empfehlenswert. Gleich sieben gute Reifenmodelle gibt es in der kleinen Dimension mit der Größe 185/60 R15T (z.B. für Audi A 1, Citroën C3, Fiat Punto Renault Clio, VW Polo). Testsieger mit Bestnoten auf nasser Fahrbahn sowie auf Schnee und auf Eis ist der Continental ContiWinterContact TS850. Der neu entwickelte Dunlop Winter Response-2 überzeugt die Tester besonders auf nasser Fahrbahn, auf Schnee und beim Kraftstoffverbrauch. Ebenfalls sparsam ist der Semperit Speed-Grip 2. Der Michelin Alpin A4 glänzt beim Verschleiß und der Nokian WR D3 überzeugt auf trockener Fahrbahn. Bei den größeren Reifen (225/45 R17H z.B. für Audi A 3, Mercedes C-Klasse, Opel Astra, Skoda Oktavia) schneiden vier Produkte mit „gut“ ab. Drei Modelle setzen nach Ansicht der Tester besondere Akzente: Der Continental ContiWinterContact TS850 mit der Topbewertung auf Schnee, der Bridgestone Blizzak LM-32S mit der Bestnote auf Nässe und der Michelin Alpin A4 mit dem geringsten Verschleiß. Der ADAC Winterreifentest hat insgesamt 18 Prüfkategorien und bietet somit dem Verbraucher umfassende Informationen. Es wird unter anderem ein Praxistest auf einer verschneiten Passstraße, umfangreiche Brems- und Ausweichversuche auf Nässe, Schnee und Eis sowie Tests zu Verschleiß und Kraftstoffverbrauch durchgeführt. Im Gegensatz dazu bietet das EU-Reifenlabel nur Informationen zu Rollwiderstand, Nassbremsen und Außenfahrgeräusch - wie wintertauglich ein Pneu ist, zeigt es nicht.
Mit einer Weltpremiere vor wenigen Tagen auf der IAA in Frankfurt erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt, war der neue Peugeot 308 nun am Samstag bereits bei den deutschen Peugeot-Händlern zu besichtigen. Nach ersten Erhebungen des französischen Importeurs war das Interesse an den Sonderschauen groß. Dabei stand nicht nur die obligatorische Bratwurst oder der Erbseneintopf im Vordergrund, sondern ebenso der neue Kompakte der Löwenmarke. Interesse fand der Peugeot 308 dabei nicht nur bei den von den Kölner Marketing-Strategen definierten Hauptzielgruppen junge Ehepaare und junggebliebene Senioren, deren Kinder schon lange einen eigenen Hausstand haben, sondern auch bei Familien mit Kindern. Augenscheinlich, dass das klare Design des 308 bei der potentiellen Kundschaft ankommt. Über die weiteren Vorzüge wie effiziente Motoren und moderne Technologien sowie das innovative Innenraumkonzept wird dann wohl erst nach einer Probefahrt entschieden werden. Zur Markteinführung stehen drei Benziner und zwei Dieselmotorisierungen von 60 kW/82 PS bis 115 kW/155 PS zur Auswahl. Sie sind besonders effizient und verbrauchsarm. So kommt der 1.6 l e-HDi Diesel mit 85 kW/115 PS, STOP & START-System und rollwiderstandsoptimierten Reifen auf einen Verbrauch von kombiniert nur 3,7 Liter je 100 Kilometer. Der CO2-Ausstoß liegt bei 95 Gramm pro Kilometer. Die Preise für die Benzinversionen beginnen bei 16.450 Euro, die Diesel bei 19.550 Euro, jeweils zzgl. Überführungskosten.
Schockierende Ergebnisse beim aktuellen ADAC Werkstatt-Test: 78 Prozent der getesteten freien Werkstätten sind glatt durchgefallen - 28 von 36 untersuchten Betrieben haben die Bewertung „mangelhaft“ erhalten. Bei den Werkstatt-Ketten (A.T.U, Bosch, Meisterhaft und 1a Autoservice) sieht das Bild nur unwesentlich besser aus – hier fielen 17 von 36 Betrieben durch (47 Prozent). Des Weiteren zeigt der Test deutlich, dass die Freien bei der Inspektion nicht günstiger sind als die Ketten. Insgesamt enttäuschend bei dieser Stichprobe des ADAC: Von allen getesteten 72 Betrieben (Freie und Werkstatt-Ketten) erhielten gerade einmal sechs die Wertung „sehr gut“ (8 Prozent). Testgewinner bei den Ketten ist ein A.T.U-Betrieb in Hamburg (Heidhorst 3). Positiv: Keine einzige A.T.U-Werkstatt erhielt die Note mangelhaft. Den Testern des ADAC fiel bei A.T.U zudem auf, dass bei der Inspektionsannahme offen und realistisch über die voraussichtlichen Kosten gesprochen wird. Sechs der neun getesteten A.T.U-Service-Unternehmen fanden alle vom ADAC vorbereiteten Mängel. Bei den Bosch-Werkstätten fielen drei Betriebe durch, bei „1a“ sechs und bei Meisterhaft acht. Von allen freien Werkstätten hat Riegelhof Karosseriebau in Frankfurt/Main am besten abgeschnitten.Der Club hat die Werkstätten mit Fahrzeugen der Modelle Audi A3, Renault Megane und VW Golf 5 getestet. Vor der Prüfung wurden die Autos mit Mängeln präpariert: Ein verstelltes Scheinwerferlicht, eine defekte Kofferraumleuchte, ein ausgehängtes ABS-Kabel, ein zu niedriger Kühlmittelstand sowie ein Ersatzrad mit zu wenig Reifendruck, fehlendes oder abgelaufenes Pannenset. Die Arbeitsleistung wurde mit höchstens 60 Punkten, der Service mit maximal 40 Punkten bewertet. Punktabzug gab es, wenn wesentliche Serviceleistungen fehlten oder Zusatzarbeiten ohne vorherigen Auftrag ausgeführt wurden. Fazit des ADAC: Auch im Werkstatt-Test 2013 arbeiteten viele Betriebe die Inspektionsliste nicht sorgfältig ab, da nicht alle versteckten Fehler gefunden wurden. Nachholbedarf gibt es auch beim Kundenservice. Deshalb rät der Club den Verbrauchern, den Wagen zusammen mit dem Serviceberater anzuschauen und den Wartungsauftrag schriftlich zu erteilen. So werden Missverständnisse weitgehend ausgeschlossen.
180 Klassiker der Baujahre bis 1993 sorgten bei der elften Sachsen Classic Rallye für einen Zuschaueransturm. Binnen drei Tagen nahm das Rollende Museum 610 Kilometer unter die Räder. Für Szenenapplaus sorgten die zwölf Fahrzeuge aus den norddeutschen Volkswagen Sammlungen. Auch die anderen Konzernmarken waren gebührend vertreten. Prominentester Copilot war zweifelsohne Ministerpräsident Stanislaw Tillich in einem Horch. Die Sachsen Classic zählt zu den gefragtesten Oldtimerrallyes in Deutschland. Lange Wartelisten zeugen vom zunehmenden Bewerberinteresse, was vor allem Streckenführung und Publikumsbegeisterung geschuldet ist. Das, was als Rollendes Museum schließlich auf die sächsischen Straßen gelangte, kann sich sehen lassen. Das gilt besonders für die Marken des Volkswagen Konzerns, die erneut prominent vertreten waren: Ein Drittel der insgesamt 180 Klassiker kam von den Konzern-Marken Audi, Bentley, Porsche, SKODA sowie Volkswagen Pkw und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich ließ es sich nicht nehmen, während der dritten Etappe als Copilot in einem Horch dabei zu sein. Die drei Rallyetage führten auf insgesamt 610 Kilometer über einige der schönsten Straßen des Freistaats. Highlights waren die „Steile Wand“ in Meerane, die am 22. August während der Sachsenring-Etappe gleich zweimal gemeistert wurde, das beschauliche Bad Elster während der Vogtland-Etappe sowie die Augustusburg während der abschließenden Erzgebirge-Etappe am 24. August. Fahrer der insgesamt 14 Autos von Audi, DKW, Horch, Wanderer und NSU sowie die 20 teilnehmenden Volkswagen Klassiker durften sich wie zu Hause fühlen: Die einst in Sachsen beheimateten Marken der Auto Union hatten Weltgeltung erlangt, zwei ihrer Standorte – Zwickau und Chemnitz – waren Eckpfeiler der Rallye. Heute ist hier Volkswagen überaus präsent; in Sachsen entstehen Golf, Passat und Phaeton sowie Drei- und Vierzylindermotoren. Sie sind noch zu jung, um an einer Oldtimerrallye teilnehmen zu dürfen. Die Fahrzeuge aus dem Bestand von Volkswagen Classic zählen dagegen zwischen 20 und 60 Jahre. Lieblinge des Publikums waren die hierzulande bislang unbekannten Karmann Ghia aus brasilianischer Fertigung, die sich in diversen Details von den in Osnabrück gebauten Autos unterscheiden, sowie der „DDR-Golf“ von 1977, von dem 10.000 Einheiten nach Ostdeutschland gelangten und als begehrte Traumwagen gehandelt wurden. Dass heute Golf Variant und Phaeton exklusiv in Sachsen gefertigt werden, rundet die Historie auf eine einmalige Weise ab.
Im Rahmen einer internationalen Presseveranstaltung hat der Panamera S E-Hybrid im Mittel über 42 Testfahrten mit Journalisten über eine Gesamtdistanz von mehr als 1.200 Kilometern nur 4,4 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Der Bestwert des weltweit ersten Plug-in-Hybrid-Modells in der Luxusklasse lag auf einer Runde sogar bei lediglich 2,8 l/100 km. Das zeigt, dass sich im realen Alltagsbetrieb durchaus Verbrauchwerte in der Größenordnung des NEFZ-Verbauchs erzielen lassen, der 3,1 l/100 km beträgt. Und das, obwohl die insgesamt vier vollkommen serienmäßigen Panamera S E-Hybrid jeweils mit drei bis vier Personen besetzt waren, die Klimaanlagen eingeschaltet waren und auf der Autobahnetappe auf bis zu 230 km/h beschleunigt wurde. Die insgesamt 28,7 Kilometer lange Testrunde durch und um die Stadt Hockenheim herum setzte sich aus 6,5 Kilometer Stadtfahrt, 9,2 Kilometer Landstraßen und 13 Kilometer zum Teil unlimitierte Autobahn zusammen. Voraussetzung zum Erreichen solcher Werte ist, dass die Auflademöglichkeit der 9,4-kWh-Lithium-Ionen-Batterie am Stromnetz konsequent genutzt wird. Ebenfalls in der Praxis bestätigt wurde die rein elektrische Reichweite von 36 Kilometern mit einem Verbrauch von 0,0 l/100 km und ohne lokale Emissionen, die somit nicht nur im NEFZ auf dem Prüfstand, sondern auch auf der Straße erreichbar ist. Und das sogar mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 54 km/h, während diese im NEFZ lediglich 33 km/h beträgt. Rein elektrisch angetrieben ist der Panamera mit dem neuen Hybridantrieb bis zu 135 km/h schnell.
Ihre Teenie-Tochter überschüttet Sie ständig mit Neuigkeiten über Justin Bieber? Sie können mit der Musik dieses Herrn aber nicht viel anfangen und Ihre Tochter ist deshalb enttäuscht? Wie wäre es denn mit einem Gespräch über die automobilen Vorlieben des 19-Jährigen? Justin Bieber besitzt trotz seines jugendlichen Alters eine stattliche Sportwagen-Sammlung. Er besitzt auch einen Audi R8. Für welches exakte Modell er sich entschieden hat, ist kaum bekannt. Schließlich gibt es drei verschiedene R8-Versionen. Zum einen den 430 PS starken Achtzylinder. Außerdem gibt es einen betörend klingenden 525 PS leistenden V10. Die Speerspitze hört auf den Namen Audi R8 V10 plus. Das „Plus“ zeigt sich zum einen im Leistungszuwachs. 550 PS sorgen für ordentlich Vortrieb. Dieser endet erst bei stattlichen 317 Km/h. Damit die Leistung beim Standartsprint nicht in hilflos durchdrehenden Reifen verraucht, ist der quattro-Antrieb bei allen R8 an Bord. Dank dieser unerlässlichen Traktionshilfe und einer serienmäßigen Launch-Control lässt sich der R8 V10 plus in 3,5 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen – katapultieren umschreibt den Vorgang treffender... Da dem Justin Bieber die Farbauswahl aber anscheinend zu langweilig war, hat der Supersportwagen des Musikers eine sehr individuelle Farbgebung – ihn ziert der Leopardenlook…
Im Jahr 1982 erblickte der erste Golf GTD das Licht der Welt. Der erste Gran Tourismo Diesel, was das Namenskürzel eigentlich bedeutet, war weitestgehend ein Golf GTI, allerdings mit einem Selbstzünder unter der Haube. Trotz der im Vergleich zum aktuellen GTD mager anmutenden 70 Turbo-Diesel-Pferde, war der erste GTD damals so etwas wie die Sportskanone unter den Dieseln. Das lag zum einen am straffen Fahrwerk, zum anderen am geringen Gewicht. Rund 900 Kilogramm brachte das zierlich wirkende Auto damals auf die Waage. Der aktuelle GTD lässt bei Bedarf 184 Pferde galoppieren, diese müssen aber knapp eine halbe Tonne mehr in Bewegung halten. Die Gewichtszunahme ist optisch leicht zu erkennen, der neue GTD ist gegenüber seinem Urahn stolze 50 Zentimeter gewachsen. Aber auch unter dem Blech hat er nun eine Menge Technik, die das Fahren sicherer und komfortabler macht. Dass der Neue, dem ersten GTD in jeder Lebenslage die Rückleuchten zeigen kann, lässt sich am leichtesten mit dem Leistungsgewicht erklären. Beim Golf I sind es mehr als 12 Kilogramm, die jede Pferdestärke bewegen muss, beim aktuellen stemmen sich nur noch 7,4 Kilo gegen jedes PS. In Sachen Höchstgeschwindigkeit lässt der Golf 7 dem Oldtimer keine Chance. Während 160 Km/h in den 80ern als zügig galten, sind es heute 230 Stundenkilometer… Doch eines verbindet die beiden GTD. Damals wie heute standen und stehen die drei Buchstaben für einen echten Langstreckenexpress.